Für 19 Kinder, Jugendliche und Betreuer endete ein Ausflug vom Zeltlager Melbeck auf einer Kreisstraße zwischen Echem und Scharnebeck. Beim Auffahrunfall ihrer fünf Kleinbusse wurden sie glücklicherweise nur leicht verletzt.
Diverse Rettungswagen und die schnelle Eingreifgruppe eines Lüneburger Rettungsdienstes, waren nötig, um die Vielzahl an Verletzten nach dem Auffahrunfall versorgen zu können.
Was war passiert? Am Dienstag morgen war die Kinder- und Jugendlichengruppe aus einem Zeltlager in Melbeck mit fünf Kleinbussen auf einem Ausflug zwischen Echem und Scharnebeck unterwegs. Aus allen Bundesländern waren die Kids ins Zeltlager gekommen Als vor dem Konvoi der Fahrer eines VW Passat nach links auf einen Parkplatz einbiegen wollte, konnte der nachfolgende Kleinbus noch ausweichen. Die weiteren Bullis, insgesamt mit 30 Kindern, Jugendlichen und Betreuern besetzt, schafften dies zum großen Teil nicht mehr und prallten aufeinander. Lediglich der letzte Bus kam rechtzeitig zum Stehen.
Ergebnis des Massenunfalls: 16 verletzte Kinder bzw. Jugendliche und drei verletzte Betreuer. Glücklicherweise erlitt keiner der Reisegruppe schwere Verletzungen. Die Polizei spricht von Schleudertrauma und Kopfschmerzen, die die Reisenden erlitten haben. Zur Absicherung der Diagnosen wurden sie alle in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die K 53 war während der Versorgung und Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Sperrung wurde erst gegen 12.50 Uhr wieder aufgehoben.
Foto / Bernd Kluczynski: Viele Rettungskräfte waren notwendig, um die 19 Verletzten nach dem Auffahrunfall bei Echem zu versorgen.