Thema: polizei

Rollerfahrer von Volvo überrollt

Am Sonntag, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein 43-Jähriger mit seinem Motorroller den Gemeindeweg von Tatern in Richtung Pieperhöfen und wollte dabei geradeaus die Bundesstraße 493 überqueren. Hierbei missachtete der 43-Jährige die Vorfahrt des von rechts kommenden Volvos. Durch den Zusammenstoß wurde der Rollerfahrer in den rechten Seitenraum neben der Fahrbahn geschleudert und blieb dort liegen. Der Volvo kam nach dem Zusammenstoß nach rechts von der Fahrbahn ab, überrollte den 43-Jährigen und fuhr dann frontal gegen einen Straßenbaum, wo er zum Stehen kam.

Der Rollerfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Der 56 Jahre alte Fahrer des Volvos wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in die Unfallklinik nach Boberg, wo er noch am gleichen Tag operiert wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

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Sonstige Meldungen:

Lüneburg. Besonders wagemutig zeigte sich ein betrunkener Rollstuhlfahrer am Sonntag abend.  Zwischen dem Ortsausgang Lüneburg und der Abfahrt im Bilmer Berg hatte er bereits einmal die Bundesstraße 216 überquert, bevor andere Autofahrer den offensichtlich Betrunkenen bei der Polizei meldeten. Hilfe, die ihm ein Autofahrer angeboten hatte, wurde von dem Mann abgelehnt. Auch mit der Polizei wollte der Alkoholisierte nichts zu tun haben, ja er drohte den Polizisten sogar Schläge an.  Doch es half nichts - ins Röhrchen pusten muss auch ein Rollstuhlfahrer. Ergebnis: 2,20 Promille! Mit diesem Wert wollte die Polizei ihn partout t nicht weiterfahren lassen und nahm ihn in Gewahrsam. Der Rollstuhlfahrer war schon am frühen Morgen aufgefallen und in Gewahrsam genommen worden, nachdem er volltrunken,  mit 2,34 Promille, die Uelzener Straße in Höhe Rote Schleuse befahren hatte.

Lüneburg. Ganz besonders eilig hatte es am Sonntag ein Motorradfahrer. Mit 197 km/h raste er in der Mittagszeit durch eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei. Als er die Kontrolle bemerkte, flüchtete er mit mehr als 220 km/h - doch das half ihm nichts. Die Polizei hatte schnell ermittelt, dass es sich um einen 37-jährigen aus Uelzen handelte. Nun droht ihm ein dreimonatiges Fahrverbot.

Lüneburg. Glück im Unglück, dass nicht Schlimmeres passiert ist, hatte ein 35 Jahre alter Fahrradfahrer am Montagmittag. Der 35-Jährige hatte gegen 12.30 Uhr die Hindenburgstraße in Richtung Reichenbachstraße befahren und an der Einmündung Bardowicker Straße die Straße überqueren wollen. Aus Richtung der Straße Vor dem Bardowicker Tor kam ein Linienbus, welcher die Kreuzung Hindenburgstraße geradeaus in Richtung Innenstadt überquerte. Auf dem Überweg erfasste der Bus den Radfahrer. Dieser wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Vorsorglich wurde er in das Klinikum Lüneburg eingeliefert. Der 35-jährige Fahrer des Linienbusses kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei Lüneburg sucht noch Zeugen des Unfalls, da nicht geklärt ist, wer von den beiden Unfallbeteiligten womöglich die rote Ampel übersehen hatte.

Bad Bevensen.
Vermutlich lag es an den ausgesprochen sommerlichen Temperaturen, dass die Polizei am Sonntag, gegen 03.50 Uhr, zu einem Einsatz am
Freibad in der Eckermannstraße gerufen wurde. Mehrere junge Leute hatten in der Nacht den Zaun des Geländes überklettert und sich zum Baden ins kühle Wasser gestürzt. Doch die Polizei hatte keine Gnade mit den Kühle-Suchenden: sie stellte die Personalien von einer Frau und drei Männern im Alter von 18 bis 25 Jahren fest. Das nächtliche Badevergnügen bezahlen die vier jetzt mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruches.




2008-07-31 ; von asb (autor),

polizei  

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