Für Unruhe sorgte am Dienstag Vormittag ein angeblicher Transport von radioaktivem Material in das Zwischenlager in Gorleben. Es war jedoch nur eine Übung - wie die Betreiberfirma des Zwischenlagers, GNS, mitteilte.
Anwohner hatten beobachtet, dass ein LKW-Transport mit Polizei- und Hubschrauberbegleitung in der Nähe von Gorleben unterwegs war. Vermutet wurde zunächst ein weiterer Transport mit schwach- bis mittelaktivem Müll aus dem AKW Grohnde, wie er in nächster Zeit wohl noch öfters gen Gorleben rollen wird.
Um 12.40 Uhr erreichte die Redaktion jedoch folgende Pressemitteilung der GNS als Betreiber des Zwischenlagers: "Am 5.
November 2013 führt die Kerntechnische Hilfsdienst GmbH auf dem
Gelände des GNS Werkes Gorleben eine routinemäßige Übung durch.
Die Strahlenschutz-verordnung sieht vor, im Bereich von
kerntechnischen Anlagen in regelmäßigen Abständen Maßnahmen der
Notfallvorsorge zu trainieren," heißt es in der Mitteilung.