Thema: journalismus

"Die letzten Reporter" - wie wichtig sind Berichte aus der Heimat?

Lokaljournalisten. In einem Meer von Informationsangeboten aus der ganzen Welt halten sie die Fahne der "Heimat-"Berichterstattung hoch. Doch der wachsende Online-Journalismus drückt. Der Dokumentarfilm "Die letzten Reporter" erzählt von dem schwierigen Weg, die Lokalberichterstattung zu bewahren, ohne den Blick über den Tellerrand hinaus zu verlieren.

Der Dokumentarfilm "Die letzen Reporter" erzählt die Geschichte von Lokaljournalisten. Von Leuten, die für Zeitungen schreiben, deren Leser in der Umgebung leben. Einer berichtet über Sport, eine über Soziales, einer über das bunte Leben.

Drei sehr unterschiedliche Menschen, die eines verbindet: Dank ihrer persönlichen Eindrücke und Empfindungen liefern sie Informationen aus erster Hand. Sie schreiben exklusiv für die, die sich und ihre lokalen Belange im weltweiten Netz kaum finden. Doch die Zeiten sind im radikalen Wandel und das Berufsbild ändert sich.

Der rasant wachsende Online-Journalismus stellt die Reporter vor neue Aufgaben – wenn ihr Berufsstand nicht aussterben soll, müssen sie sich neu erfinden. Der Film begleitet drei Lokaljopurnalisten auf dem schwierigen Weg, das Neue zu wagen ohne das Alte zu verlieren.

Der 95-minütige Dokumentarfilm läuft am Dienstag, dem 5. Oktober um 19.30 Uhr im Kulturverein Platenlaase.

Foto | Andreas Conradt/publixviewing: Der Bau einer neuen Brücke über die Elbe sorgt in Neu Darchau immer wieder für Diskussionen. Eines der größeren Themen, über die Lokalreporter nördlich und südlich der Elbe immer wieder berichten. Hier: Kundgebung und Fahrraddemonstration der Gegner einer geplanten Elbbrücke in Neu Darchau im Frühjahr 2021. Mit der Veranstaltung sollte auf die Einwohnerbefragung am folgenden Tag aufmerksam gemacht werden.  




2021-10-03 ; von asb/pm (text),
in 29490 Neu Darchau, Deutschland

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