Tiertransporte standen am Donnerstag Morgen im Mittelpunkt von mehreren Polizeikontrollen im nördlichen Landkreis Lüneburg. Gravierende Beanstandungen hatten die Polizisten und Tierärzte dabei nicht auszusprechen.
Ziel der Kontrollen auf mehreren Hauptverkehrsstraßen im Landkreis Lüneburg waren neben der Überprüfung der Verkehrssicherheit und Lenkzeitüberschreitungen insbesondere auch die Einhaltung der Tierschutz- und Tierseuchenbestimmungen.
Dabei kontrollierten sechs Beamte der Polizei in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Veterinäramts Lüneburg insgesamt vier Tiertransporte; davon drei Schweine- und ein Rindertransport. Erfreulicherweise mussten Polizei und Veterinäramt nur einzelne Verstöße ahnden. Der Schwerpunkt lag hier wiederum, wie bereits bei anderen Schwerlastkontrollen der jüngsten Vergangenheit, im Bereich der Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten).
Gravierende Verstöße gegen die Tierschutz- und Tierseuchenbestimmungen gab es nach Angeben der Polizei jedoch nicht. Veterinäramt und Polizei zeigten sich äußerst zufrieden und betonten nochmals die Notwendigkeit entsprechender gemeinsamer Kontrollen.