Beim Versuch, einen sogenannten "Polenböller" zu zünden, verletzte sich ein 18-jähriger in Küsten so schwer, dass er in die Spezialklinik nach Boberg geflogen werden musste.
Bereits am Samstag wollte ein 18-jähriger einen - wie die Polizei schreibt - vermutlich illegal erworbenen Böller zünden. Doch dann passierte das, wovor immer wieder gewarnt wird: der sogenannte "Polenböller" explodierte in der Hand des jungen Mannes.
Die Folge sind schwerste offene Handverletzungen. Der Böller-Liebhaber wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Hamburg-Boberg geflogen. Die weiteren Ermittlungen zu den Umständen auch im Hinblick auf eine Straftat wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz dauern an.
Die Polizei mahnt in diesem Zusammenhang auch schon deutlich vor dem Jahreswechsel vor dem Kauf bzw. Zünden nicht zugelassener u.a. sogenannter "Polenböller" sowie vor der Herstellung eigener Sprengkörper.
Symbolbild von Markus Distelrath auf Pixabay