29. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl

26|04|2015
Ein Mittagessen in der Todeszone.

Im Auftrag des Westwendischen Kunstvereins fuhr Gerhard Ziegler zum 25. Jahrestag der Katastrophe,  gemeinsam mit Dirk Drazewski, für das Projekt Tschernobyl 25 - expeditionen in die verseuchte 30 km Zone, um dort einen Dokumantarfilm zu drehen.  

Die Stadt Tschernobyl ca. 12 km vom Katastrophenreaktor entfernt ist nicht unbewohnt - ganz im Gegenteil. Etwa 3000 Menschen leben und arbeiten in der Todeszone. In Chernobyl gibt es eine Kantine, ein Hotel und "Chernobylinterinform", die Organisation, welche den "Tourismus" in die Zone organisiert. Dort gibt es auch die Möglichkeit zu essen, man muss allerdings reservieren. Man hat die Wahl zwischen einem Mittagstisch für Ausländer oder Ukrainer. Es wird betont, dass das Essen nicht aus der Region stammt. 

Tschernobyl, Oblast Kiew, Ukraine

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