Wer ab Montag durch Gartow fahren möchte, muss einen großen Umweg in Kauf nehmen. Da die Straßendecke saniert wird, ist die Ortsdurchfahrt ab Ortseingang (Hahnenberger Straße) über die Hauptstraße bis zur Seegebrücke vollgesperrt. Die Sanierung soll - nach Angaben der Landesstraßenverkehrsbehörde (NLStbV) - (voraussichtlich) am 16. August fertiggestellt sein.
Wie die beauftragte Baufirma mitteilt, erhält die Ortsdurchfahrt Gartow einen neuen Asphaltbelag. Dabei wird zunächst die vorhandene Asphaltschicht abgefräst. Punktuell finden Sanierungsarbeiten an den Entwässerungsrinnen und Zufahrten statt.
Die Umleitung führt von der Bundesstraße 493 (Rondel) über die Kreisstraße 38 nach Meetschow und von dort entweder über die Kreisstraße 28 (Vietze - Brünkendorf - Restorf) oder über die Landesstraße 256 (Meetschow - Gartow) bis zur Ecke Tankstelle/Springstraße. Die Hauptstraße ist nur für Anlieger mit dem Auto befahrbar. Den genauen Verlauf zeigt auch die Baustellen-Karte des Landkreises Lüchow-Dannenberg unter www.luechow-dannenberg.de/baustellen.
Am 19. Juli beginnen die Arbeiten an der Brücke über die Seege. Zeitweise ist es hier selbst Anliegern nicht möglich, die Brücke zu queren. Ab Anfang August laufen parallel Bauarbeiten in Tobringen und Trebel. Dann werden auch hier die Ortsdurchfahrten vollgesperrt sein.
Insgesamt plant die Landesstraßenverkehrsbehörde eine gesamte Bauzeit von vier Monaten.
Der Leiter des zuständigen Geschäftsbereichs der NLStbV in Lüneburg, Dirk Möller, versicherte gegenüber wnet, dass gewährleistet sei, dass die Anlieger ihre Grundstücke erreichen können. Auch die Geschäfte in der Hauptstraße seien erreichbar, wenn auch zeitweise nur zu Fuß. "Es kann allerdings sein, dass bei der Ausführung bestimmter Arbeiten Zufahrten stundenweise nicht erreicht werden können," so Dirk Möller.