Diese ersten Aktionen haben die kreative Entwicklung von uns unglaublich befruchtet
‚Der Tod ist ein Gevatter aus Gorleben‘ fällt mir ein. Da haben wir begonnen Inszenierungen zu machen. Da hatten wir die Idee, einen Tod zu kreieren. Mit Maske und schwarzem Gewand und schwarzer Kapuze, der die beiden damals schon angenommenen Castorstrecken abläuft. Also von der Landkreisgrenze bis nach Gorleben. Die Menschen, die da an uns vorbeifuhren – also an dem latschenden Tod vorbei – die haben, glaube ich, wirklich immer einen Schreck gekriegt.
Uta Helene Götz (Jahrgang 1942), gehört zu denen, die das künstlerische Profil des Wendlands geprägt haben und weiter prägen.
Foto: Nils Chr. Bolbrinker
Alle Geschichten in unserem #Adventskalender stammen aus dem Buch
„Mein lieber Herr Albrecht…!“ Auf den Spuren eines politischen GroßkonfliktsDas Buch des Gorleben-Archivs dokumentiert 34 Gespräche mit Zeitzeug*innen des gesellschaftlichen Wandels.
Menschen berichten, wie die Protestbewegung ihr persönliches Leben veränderte und ihre politische Haltung
prägte. (192 Seiten, 20 Euro Herausgeber: Gorleben Archiv e.V.; Verlag jeetzelbuch, Lüchow; ISBN
978-3-928117-90-6;)
Das Buch erscheint am 10. Dezember.