Um 11 Uhr wird es am Donnerstag wieder laut. Zum bundesweiten Warntag werden wieder Sirenen und andere Warnmittel getestet. Um 11.45 Uhr soll dann Entwarnung gegeben werden.
Der Warntag soll für den Ernstfall sensibilisieren und auf die verschiedenen Warn-Szenarien vorbereiten. Bund, Länder und Kommunen prüfen an diesem Tag ihre Warnmittel und technischen Abläufe, um im Ernstfall die Menschen zuverlässig über Gefahren wie Hochwasser oder Stürme informieren zu können.
Dabei wird auf einen Mix aus mehreren Warnmitteln gesetzt: Mobiltelefone, Radio, TV, Sirenen, Lautsprecherwagen, digitale Informationstafeln, Informationssysteme der Deutschen Bahn, Social Media. Der Testalarm erreicht mobile Endgeräte nicht nur über Warn-Apps wie NINA, Biwapp, KatWarn oder Warnwetter vom Deutschen Wetterdienst, sondern auch über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Erstmals testeten diesen Dienst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die Telekom im vergangenen im September, seit Februar 2023 sind auch Telefónica und Vodafone dabei.
Weitere detaillierte Informationen zum bundesweiten Warntag 2023 gibt es auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).