Am Sonntag den 27. September um 15 Uhr trifft sich im Saal des Rosenhofes in Göttien 26 erstmals ein Corona-Gesprächskreis. "Ziel ist es, mit allen Interessierten in ruhiger Atmosphäre ins Gespräch zu kommen," so der Veranstalter Dieter Schaarschmidt. "Wir finden es erschreckend, dass durch die Corona-Krise viele Menschen so emotional aufgeladen sind, dass sie kaum noch miteinander reden können, weil die Gräben so tief zu sein scheinen. Wir wollen ohne Vorurteile und Verurteilungen miteinander reden und gemeinsam nach Wegen aus dieser Krise suchen."
Gefordert wird auch mehr Gelassenheit im Umgang mit Corona, wie dies kürzlich auch der Hamburger Chef der kassenärztlichen Vereinigung, Walter Plassmann gefordert hat. Er warnt, weil permanenter Stress und Angst auch krank machen. "Nicht bei der Veranstaltung erwünscht sind allerdings Nazis und Corona-Leugner," so Schaarschmidt. Da der Saal nicht unbegrenzt groß ist, wird die Personenzahl auf 30 begrenzt. Bitte Mund-Nasenbedeckung mitbringen.