Corona-Zeit ist besondere Zeit. Besonders für Musikgruppen, wie z.B. die plattdeutsche Band MUUL OP.
„Nur hadern oder Langeweile schieben bringt nix. Also schnell mal ne virtuelle Band beigeholt und den Titel „Muddi“ reingedroschen,“ sagt Kurt Herzog, Gitarrist und Sänger. Muddi sei natürlich fiktiv, aber viele Musiker kennen das, besonders aus ihrer Jugend, dass zuhauseoft hartes Regiment angesagt war, wenn es um Mucke und Lautstärke ging.
„Ne kleine Vergangenheits- und ne große Gegenwartsbewältigung. Mal sehen, was noch so geht.“Das Ganze passe auch gut in eine Initiative des Lüneburger Liedermachers Klaus Stehr, der auf der Plattform „Platt vun Tohuus“ ganz unterschiedliche plattdeutsche Künstler mit Kurzauftritten zusammen gestellt hat.„Da darf natürlich das Wendland und MUUL OP nicht fehlen“