Nächtlicher Großeinsatz: Suche nach vermisster Schwimmerin

Nachrichten tiesmesland hitzackerelbe 16|07|2021

In einem nächtlichen Großeinsatz suchten rund 100 Feuerwehrleute in der Elbe nach einer vermissten Schwimmerin.
Am späten Donnerstagabend wurde die Feuerwehr wegen einer vermissten Schwimmerin alarmiert. Ein Passant hatte Sachen einer Schwimmerin am Strand gefunden. Er wunderte sich, dass die Sachen nach gut 3 Stunden immer noch am Ufer lagen. Gegen 21 Uhr alarmierte er dann die Polizei.

Gegen 22 Uhr wurde Wasserrettung der Lüchow-Dannenberger Kreisfeuerwehr mit ihren 6 Booten alarmiert. Weitere Boote aus Bleckede, Walmsburg, Amt Neuhaus und Kaarßen kamen hinzu. Mit insgesamt 10 Booten suchten die Einsatzkräfte ab Höhe Tiesmesland die Elbe stromaufwärts ab. Zusätzliche Unterstützung kam dabei aus der Luft: Drei Feuerwehr-Drohnen unterstützten die Suchaktion mit ihren Wärmebildkameras. Ein Hubschrauber-Einsatz war aufgrund der Wetterlage nicht möglich.

Gegen 1:30 Uhr kam dann der erleichternde Anruf bei der Polizei: Die Frau hatte von den Suchmaßnahmen gehört und sich telefonisch bei der Polizei gemeldet. Die Streckenschwimmerin war von Tiesmesland nach Glienitz geschwommen und hatte sich dort abholen lassen. Aufgrund der späten Stunde hatte sie ihre Sachen nicht mehr abgeholt. Die Suchmaßnahmen wurden daraufhin sofort eingestellt, die ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten wieder abziehen.

Die Feuerwehr war mit über 100 ehrenamtlichen Einsatzkräften aus Hitzacker, Neu Darchau-Schutschur, Damnatz, Gartow, Gorleben, Lüchow, Clenze, Gülden, Bleckede, Walmsburg, Neuhaus und Kaarßen bis zu fünf Stunden im Einsatz.

Symbolbild (Feuerwehr): Mit 10 Booten und 3 Drohnen suchte die Freiwillige Feuerwehr in der Nacht zu Freitag nach einer vermissten Schwimmerin.

Tiesmesland, 29456 Hitzacker (Elbe), Deutschland

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