Unerhörte Dinge hat die #EJZ in ihrer Samstagausgabe enthüllt.
Zitat: Lüchows Bürgermeister Manfred Liebhaber (SPD) habe die Wahl manipuliert. Das war nach der Kommunalwahl vor einem halben Jahr immer wieder zu hören. (...) Die EJZ, die bereits nach der Wahl ohne handfeste Ergebnisse in der Sache recherchiert hatte, bekam neue Hinweise und nahm den Faden wieder auf.
Wow. Und zwar unerbittlich investigativ. Was war passiert?
Der Lüchower Bürgermeister Liebhaber hat vor der Wahl Wähler besucht. Darf das ein Bürgermeister? Ja. Und dann hat er auch noch Wahlbenachrichtigungskärtchen ins Rathaus mitgenommen. Darf er auch. Und schliesslich, hat er eine Wählerin überzeugt die weg geworfenen Unterlagen zur Briefwahl wieder aus dem Müll zu holen und zu wählen. Was die Wählerin bitter bereute - Zitat: "Ich wollte eigentlich gar nicht wählen, denn ich kenne mich da doch gar
nicht aus", sagt die Frau. So sei es auch ihrem Partner gegangen. "Aus
Nettigkeit" hätten sie dem Vorgang dann doch zugestimmt.
Das ist nicht demokratisch, wenn Amtsträger Bürger überzeugen wählen zu gehen, schreibt Benjamin Piel in seinem Kommentar - falls ich ihn richtig verstanden habe.
Gut dass der investigative Kollege nicht locker gelassen und uns diesen Beitrag beschert hat.
Es ist wirklich an der Zeit, dass der Lüchow Sumpf trocken gelegt wird. Erinnert mich irgendwie an die Geschichte vom verdrehten Lüchower Amtsturm. Oder meine ich die verdrehte Geschichte vom Lüchower Amtsturm?
#kommentar