Seit Monaten kündigt die Telekom flächendeckend bestehende Festnetzverträge - mit der Begründung, dass sie auf die IP-Technologie umstellen wollen. Angeboten werden neue Verträge, die dann aber die bei der Telekom übliche Laufzeit von zwei Jahren haben werden. Alle, die auf ihren Glasfaser-Anschluss warten, bringt das in Verwirrung.
Was tun, um zu vermeiden, dass die Telekom noch bis zwei Jahre lang Gebühren abkassiert, ohne dass sie dafür eine Leistung erbringt?
Zur Beruhigung: Die DBN (dbn.de) hat ausdrücklich zugesagt, die Leistung des Glasfasernetzes solange kostenlos zu liefern, bis der bei anderen Anbietern bestehende Vertrag ausgelaufen ist. Außerdem weist sie darauf hin, dass die Telekom verpflichtet ist, die Versorgung aufrechtzuerhalten, bis ein anderer Vertrag greift.
Die gute Nachricht: niemand muss sich mit der Telekom alleine streiten. Wer bei der DBN bereits einen Vertrag gebucht und den Anbieterwechselauftrag erteilt hat, wird auch von der DBN betreut. Heißt: die DBN klärt mit der Telekom alle Fragen ab.
Irgendwann sollte die Kündigungsbestätigung von der Telekom eingehen, in der sie auch versichert, die Versorgung solange aufrechtzuerhalten, bis ein anderer Anbieter übernimmt. Inzwischen gibt es einige Belege, dass dieses Verfahren tatsächlich funktioniert.