Für den siebten Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes sind zwei Lüchow-DannenbergerInnen nominiert worden: Eva Fabian aus Klein Kühren und Hans Schlimbach aus Gartow.
Zum siebten Mal wurde der Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes 2020 ausgeschrieben. Aus 79 Bewerbungen hat die unabhängige Kunstkommission fünf Kunstschaffende aus den Bereichen Skulptur, Objektkunst, Klangkunst, Zeichnung und Fotografie ausgewählt.
Neben Eva Fabian und Hans Schlimbach sind die diesjährigen Anwärterinnen und Anwärter auf den Kunstpreis: Simone Fezer aus Raven (Landkreis Lüneburg), Lukas Harris aus Wolfsburg und Jessica Kulp aus Diersbüttel (Landkreis Lüneburg).
Noch bis zum 6. Juni sind ausgewählte Werke der Nominierten im Historischen Museum Gifhorn zu sehen. (der Besuch ist nur nach vorheriger Terminbuchung möglich; sollte der Landkreis Gifhorn zur Hochinzidenzkommune erklärt werden, muss das Museum wieder geschlossen werden).
Hans Schlimbach: Mit seinen Fotos gibt Schlimbach den Betrachtern die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Oft lenkt er auch den Blick auf Objekte, die ihren Reiz erst bei Nahsicht offenbaren. Bevorzugte Themen seiner fotografischen Arbeiten sind unprätentiöse Objekte und Situationen, die eine vom Menschen überformte, berührte Landschaft zeigen. Auch in Gifhorn präsentiert er unter dem Titel „In die Landschaft“ sieben Fotografien unterschiedlichen Formats.
Eva Fabian: In ihren Objekten, für die sie verschiedenste Materialien verwendet, beschäftigt sie sich mit dem menschlichen Körper und seinen Einzelteilen als Form. Unter dem Titel „Existenz_Struktur“ präsentiert die Künstlerin im Historischen Museum Schloss Gifhorn Arbeiten, in denen sie sich mit dem Innen und Außen, den Nahtstellen und Schnittflächen des menschlichen Körpers auseinandersetzt.
Foto | Hans Schlimbach: In Gifhorn stellt Hans Schlimbach eine Auswahl seiner Landschaftsfotos aus.