Um Katastrophentourismus vom Hochwassergebiet fernzuhalten und den Einsatzkräften "freie Bahn" zu schaffen, haben die Behörden umfangreiche Durchfahrverbote angeordnet. Sie treten am heutigen Freitag um 18 Uhr in Kraft.
So darf die Dömitzer Brücke ab diesem Zeitpunkt nur noch von Anliegern und Einsatzkräften passiert werden.
Durchfahrtsverbote herrschen für B 493, Woltersdorf Fahrtrichtung Gartow, hinter Abzweigung L259 B 216,
Dannenberg Fahrtrichtung Dömitz, ab Abzweigung B191/B 216,
Dannenberg Fahrtrichtung Hitzacker, ab Abzweigung L231 B 216,
Metzingen Richtung Hitzacker, ab Abzweigung L255 L 232,
Dahlenburg Fahrtrichtung Neu Darchau, Höhe Abzweigung Ortsumgehung L 222,
Dahlenburg Fahrtrichtung Bleckede, Höhe Abfahrt Ortsumgehung L 222,
Bleckede Fahrtrichtung Dahlenburg vor Abzweigung K22 L 219,
Bleckede Fahrtrichtung Hohnstorf vor Abzweigung K27 L 219, Hohnstorf Fahrtrichtung Bleckede, ab Einmündung B209 B 209, Artlenburg Einmündung L217
Darüber hinaus tritt ab 18 Uhr im überörtlichen Bereich
parallel ein Durchfahrtverbot für Lkw (über 3,5t) in Kraft. Die
Verbote der Durchfahrt gelten hier bereits in folgenden Bereichen der Landkreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen:
Bad Bodenteich, L 270/Einmündung L 265 in Fahrtrichtung Suhlendorf B 4,
Abzweigung L 270 Richtung Bad Bodenteich für beide Rampen B 4,
AS B 71 Richtung Salzwedel für beide Rampen B 4,
AS B 191 Richtung Dannenberg/Lüchow für beide Rampen B 191 Richtung Dannenberg/Lüchow am Ortsausgang Uelzen B 4,
Einmündung L 252 Richtung Bad Bevensen für
beide Rampen B 4/B 209,
AS B 216 in Richtung Dannenberg für beide Rampen B 4/B 209 AS Adendorf,
Fahrtrichtung Artlenburg für beide Rampen Bockelmannstraße vor AS B 4/B 209 in Fahrtrichtung Artlenburg
Die Möglichkeit der Elbquerung bei Hohnstorf bleibt derzeit noch bestehen.
Darüber hinaus werden Kraftfahrer gebeten auf der BAB 7 und der Bundesstraße 4 mit Zielen östlich der Elbe, den Katastrophenbereich zu meiden und über Hamburg oder Hannover auszuweichen.
Angesichts der Lage bitten die Katastrophenstäbe und die Polizei dringend darum, von Besuchen des Katastrophenbereichs
abzusehen.