Wie erwartet ist die K 38, die Verbindungsstraße zwischen Meetschow und Vietze, vom Hochwasser überschwemmt worden.
Das Wasser breitet sich minütlich weiter über die Seegewiesen aus. Keine 15 Sekunden brauchte das anrollende Wasser, um sich einen weiteren Zentimeter der Fahrbahn zu erobern.
Bis spät in die Nacht hatten Feuerwehrhelfer aus Frankfurt noch an der Erhöhung und Verdichtung des provisorischen Erdwalls sowie einer Sandsackbarriere gearbeitet, die die tiefer gelegene Siedlung schützen sollen.
Bis zum Morgen konnten die Wälle weitestgehend fertig gestellt werden. "So gut war Vietze noch nie geschützt," freute sich Höhbecks Bürgermeister Hans-Joachim Schenk am frühen Morgen über die umfassende Hilfe.
Am Vormittag werden Feuerwehrhelfer und Bundeswehrsoldaten die restlichen Sandsäcke verbauen.