In seinem Independent-Film erzählt Noah Baumbach die Geschichte von Frances, die sich auf ihrem Weg zur Tänzerin mit diversen Stolpersteinen konfrontiert sieht ... die meisten davon sind selbst verursacht. ...
Viele Kleinigkeiten sind es, die die Geschichte von Frances ausmachen - erfrischend der Mangel an üblichen Dramaturgiemustern, nach denen die Protaganistin schwere Entwicklungsprozesse durchmacht, um am Ende zum Ziel zu kommen - oder eben zu scheitern. In "Frances Ha" geht es ganz entspannt um eine junge Frau, die mit ihren Freunden, dem Geld, ihren Selbstzweifeln und den Schwierigkeiten kämpft, die es kostet, als Tänzerin erfolgreich zu sein. Ein Film über das (Über)Leben in Ungewissheit.
In
pointierten Schwarzweißbildern entwirft Noah Baumbach (GREENBERG, DER
TINTENFISCH UND DER WAL) das überfällige Porträt einer Generation, die
nicht mehr nur ein Y sein will. Seine Hauptdarstellerin Greta Gerwig (TO
ROME WITH LOVE) ist „die definitive Leinwandheldin ihrer Generation“ (New York Times).
KRITIKEN
Die Presse: ... "Die Tänzerin, die dauernd hinfällt": Noah Baumbachs schöne Charakterstudie schildert das Lebensgefühl
von New Yorker Twens. In der Titelrolle verzaubert Greta Gerwig. ...
zur ganzen Kritik!
Stuttgarter Zeitung: ... "Eine Frau spielt ihr Schicksal": Der Filmemacher Noah Baumbach galt bislang als ziemlicher Pessimist, sogar als Misanthrop. Sein Film „Greenberg“ erzählte vom Verlust der Jugend auf eine derart desillusionierende Weise, dass man beklommen aus dem Kino schlich. Die schlechte Nachricht ist: Baumbach ist verliebt. Die gute Nachricht: er kann immer noch ziemlich böse sein. ... zur ganzen Kritik!
Süddeutsche Zeitung: ... "Ehrenrettung für den kleinen Makel": Pirouetten des Glücks: Greta Gerwig ist bereit, ihrer Figur "Frances Ha" alles zu geben in Noah Baumbachs gleichnamigem Film - auch ihre Marotten. Und das ist ganz schön viel in einer Zeit, in der das Kino wie von Sinnen nach Perfektion strebt. ... zur ganzen Kritik!
Salzwedel, Mittwoch, 6.11., 20.15 Uhr