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Filmtipp: Oh Boy

"Ein Glücksfall für das deutsche Kino," schrieb der SPIEGEL im November 2012 zum Kinostart von "Oh Boy". Endlich ist der sechsfache Preisträger des Deutschen Filmpreises auch in unserer Region zu sehen ... im Salzwedeler Kino.

Niko ist Ende zwanzig und hat vor einiger Zeit seinem Studium ade gesagt. Seitdem lebt er in den Tag hinein, driftet schlaflos durch die Straßen seiner Stadt und wundert sich über die Menschen seiner Umgebung. Niko ist ein Flaneur und Zuhörer, dem die Menschen ihre Geschichten erzählen. Mit stiller Neugier beobachtet er sie bei der Bewältigung des täglichen Lebens. Bis zu diesem turbulenten Tag: Seine Freundin  zieht einen Schlussstrich, sein Vater dreht ihm den Geldhahn zu und ein Psychologe attestiert ihm "emotionale Unausgeglichenheit".

KRITIKEN

Filmpalast Salzwedel  ... Ein Glücksfall für das deutsche Kino! In "Oh Boy" driftet ein junger Mann durch Berlin. Wer jetzt noch mehr Hauptstadt-Hype oder noch ein Prekariatsporträt fürchtet, liegt falsch. Schon allein das glänzende Spiel von Tom Schilling verleiht dem Film Format - und Haltung. ... zur ganzen Kritik ... click! 

sueddeutsche.de ... Atmosphärisch erinnert "Oh Boy" an die romantisierte Melancholie von Jim Jarmuschs "Coffee and Cigarettes". Als Hommage an den Woody Allen der Stadtneurotiker-Ära kann man jene Episoden lesen, die Skurriles und karikaturartige Figuren vorführen. ... zur ganzen Kritik ... click!

faz.net  ... Von der Schwierigkeit, in der Hauptstadt einen schwarzen Filterkaffee zu bekommen: Jan Ole Gersters erstaunliches Kinodebüt „Oh Boy“ zeigt Berlin als Ort der Melancholie. ... zur ganzen Kritik ... click!

"Oh Boy" läuft im Filmpalast Salzwedel am Mittwoch, dem 24.07. um 20.15 Uhr im Rahmen der Filmkunsttage.



2013-07-18 ; von Angelika Blank (autor),
in Sankt-Georg-Straße 137, 29410 Hansestadt Salzwedel, Deutschland

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