Die Parkinson-Krankheit eines Cellisten bringt die langjährige Verbindung eines Streichquartetts ins Wanken. Unterdrückte Emotionen, Egokonflike und unkontrollierte Leidenschaften drohen Freundschaft und Zusammenarbeit aus den Fugen zu bringen.
Der erste Spielfilm des bisher durch preisgekrönte Dokumentarfilme
bekannten Regisseurs Yaron Zilberman ('Watermarks') überrascht durch
Gelassenheit und Eleganz, mit der er seine Dramatik entfaltet.
Ausnahmslos hervorragende Schauspieler agieren in einem
durchkomponierten Gesamtwerk, das die Krise in der Geschichte eines
Streichquartetts als ein vielschichtiges Gleichnis menschlicher
Beziehungen und Lebensläufe erzählt. Großes emotionales Kino,
musikalisch inspiriert, ungewöhnlich und bewegend.
KRITIKEN
sueddeutsche.de: ... "was Yaron Zilberman aus dem Klischee von der Viererehe am Notenpult gemacht hat, gehört zu den besten dramaturgischen Etüden, die das Kino in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat. Gerade weil er das Quartett als Form betrachtet hat und sich nicht vom Inhalt treiben ließ. ... zur ganzen Kritik ... click!
filmstarts.de: ... "Das eintönig inszenierte Drama über ein Streichquartett in der Krise plätschert gediegen vor sich hin, nur die Darsteller sorgen mit der Unterstützung von Beethovens Musik für einige individuelle Farbtupfer." ... zur ganzen Kritik ... click!
critic.de: ... Saiten des Lebens ist zu guter Letzt ein wundervolles Ensemblestück von doppeltem Charakter. Hintergründe, Fragen und Strukturen der Musik funken über in das Leben der Musiker und grundieren gleichzeitig den Aufbau, die Logik des Films an sich. ... zur ganzen Kritik ... click!
+++ Von Donnerstag bis Sonntag läuft "Saiten des Lebens" im Kulturverein Platenlaase +++