MADSEN haben es jetzt auch ins Kino geschafft - wenn auch vorerst nur mit einer Gastrolle: in der musikalischen Komödie geben die Indierocker als Idole der Schüler-Punkband "Systemfehler" ihr Kinodebüt.
Der Titelsong hat echte Ohrwurmqualität und Peter Kraus als alternder Ex-Schlagerstar, der schon mal seinen Sarg ausprobiert ("Nee, da bekomme ich ja schon nach fünf Minuten Rückenschmerzen") ist auch ein Hit. Ansonsten ist "Systemfehler - wenn Inge tanzt" eine harmlose (Teenie)-Sommerkomödie, die immerhin Potenzial hat, die Laune enorm zu heben.
Und für MADSEN-Fans ist der Film sowieso ein Muss.
Die Story:
Der arrogante Max (Tim Oliver Schultz) kommt mit seiner
Schul-Punkband "Systemfehler" so gut an, dass sogar der Talentsucher
eines großen Musiklabels (Matthias Koeberlin) sich für sie interessiert.
Gemeinsam mit seiner chaotischen Band hat Max eine Spezialfeindin
auserkoren: Inge (Paula Kalenberg). Was durchaus auf Gegenseitigkeit
beruht: für die hochbegabte Gitarristin sind die Jungs von
"Systemfehler" nur "lernbehinderte Amöben" und Machos, mit denen sie nichts
zu tun haben will - zumal die Band sie mit dem erfolgreichen Song "Wenn
Inge tanzt" zu aller Belustigung öffentlich beleidigt.
Klammheimlich müssen die Jungs jedoch zugeben, dass Inge eine
hervorragende Gitarristin, deren Hilfe sie dringend benötigen, als der
eigene Gitarrist sich im Drogenrausch wochenlang lahmlegt.
Denn "Systemfehler" soll als Vorband von MADSEN auftreten, so will es
ihr Manager und Förderer - eine riesige Chance!.
Max' Onkel Herb König (Alt-Rocker Peter Kraus) hat dann den
Vorschlag, bei dem Max beinahe in Ohnmacht fällt: ausgerechnet die
"Öko-Braut" Inge soll den Gitarristen ersetzen.
...
KRITIKEN:
filmstarts.de: ... rein musikalisch betrachtet haben auch die Nachfolger von Systemfehler
das Zeug dazu - vor allem der Titelsong „Wenn Inge tanzt“ besitzt
jedenfalls echte Ohrwurm-Qualitäten. Aber so gelungen das klingende Herzstück des Films auch ist, so deutlich
sind auch die erzählerischen Misstöne in der von Wolfgang Groos
(„Vampirschwestern“, „Die Vorstadtkrokodile 3“) inszenierten Kölner
Punk-Rock-Variation des „Groupies“-Erfolgsrezepts ... zur ganzen Kritik!
film-zeit.de: ... "Zum Glück ist das Tempo des Films recht zackig, die Dialoge schlagfertig und die Bilder bunt, so dass man sich trotz des einfach gestrickten Plots eigentlich nicht langweilt ... zur ganzen Kritik!
moviepilot.de: ... "Systemfehler - Wenn Inge tanzt" ist eine wohltuende Alternative zu den
sonstigen Ghettostyle-Anhimmel-Dicke Hose-Musikvehikeln mit den
Ochsenknechts. Und die eigens für den Film geschriebenen Songs haben
sogar echtes Chart-Potenzial.