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Der letzte Tag auf der Grünen Woche: "Ideale Werbung für die Region"

Am letzten Tag der Grünen Woche präsentierte sich die Ausstellergemeinschaft Elbe-Wendland in Berlin. Die Organisatoren des Gemeinschaftsstandes zogen eine positive Bilanz.

Die Entscheidung, auf der Grünen Woche die kulturellen Attraktionen der Region herauszustellen, schien allen Beteiligten eine hervorragende Entscheidung gewesen zu sein. „Die Ausrichtung des Standes auf Kultur & Tourismus war eine hervorragende Entscheidung!“, so Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Elbtalaue, sehr zufrieden. 

Dementsprechend hatte auch am letzten Tag der Internationalen Grünen Woche 2017 noch einmal die Kunst aus der LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek einen Auftritt.

Am Elbe-Wendland-Stand, ebenso wie auf der Bühne der Niedersachsenhalle, stellte Almut Andersson aus Seevetal ihre Handwerkskunst vor. Sie ist Holzbildhauermeisterin und gestaltet moderne Objekte und Skulpturen sowie skurrile Gegenstände mit Gebrauchswert. 

Koordiniert hatte den Messeauftritt auch dieses Jahr der Bauernverband Nordostniedersachsen (BVNON). Mit dabei waren auch dieses Jahr wieder Kommunen, Tourismusverbänden und Wirtschaftspartnern den LEADER-Regionen Achtern-Elbe-Diek und Elbtalaue. An den zehn Tagen boten sich den Messegästen neben Freizeit- und Tourismusangeboten sowie Gewinnspielen, vor allem kulturelle Darbietungen von Musik- und Trachtengruppen, Baukultur sowie kulinarischen Spezialitäten aus der Region.

Viel Prominenz am Elbe-Wendland-Stand

Das Anliegen der Beteiligten war dabei auch der Erhalt und der Erweiterung politischer und wirtschaftlicher Netzwerke. Auch in dieser Hinsicht sprechen die Organisatoren von einem Erfolg. "Selten gab es neben den regionalen Delegationen soviel überregionale, politische Prominenz," heißt es in der Abschluss-Meldung des BVNON. Nach der Mitteilung zählten u.a. der ungarische Landwirtschaftsminister Dr. Sándor Fazekas, der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Olaf Lies, der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer, Umweltminister Stefan Wenzel, der Agrarausschuss des niedersächsischen Landtages, Niedersachsens CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusman oder auch Teile des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, sowie weitere Landtagsabgeordnete zu den Besuchern des Elbe-Wendlad-Standes, um Dialog und Austausch zu suchen.

Die unterschiedlichen Anliegen der Ausstellergemeinschaft sind nun verknüpft mit der Hoffnung auf eine positive Nachwirkung für die jeweilige Region. Der Geschäftsführer der Flusslandschaft Elbe GmbH und damit Vertreter der hiesigen Tourismuswirtschaft Jens Kowald ist zuversichtlich: „Wenngleich es insgesamt weniger Messebesucher in diesem Jahr gab, bewerten wir die Nachfrage dennoch als positiv. Die Gespräche waren intensiver, es wurde sich genauer erkundigt und dementsprechend wirklich etwas mitgenommen. Das heißt für uns, dass die Berliner tatsächlich auch in unsere Region kommen.“

Ob der aufwändige Messeauftritt sich tatsächlich gelohnt hat, wird sich wohl erst am Ende der Saison zeigen.

Foto / BVNON: Für die Organisatoren des Messeauftritts auf der Grünen Woche war es ein großer Erfolg. Auch die Holzbildhauerin fand viel Publikum für ihre Arbeiten.




2017-01-31 ; von asb (autor), pm (autor), auf lokales
in Berlin

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