Am Mittwoch stellte Kultusminister Grant Hendrik Tonne das niedersächsische Konzept für Bildung und Betreuung bis zum Ende des Schulhalbjahres (29. Januar) vor.
Demnach gilt ab Montag, dem 11. Januar:
Grundschulen:
- 11.01.-15.01.2021 Szenario C (Distanzlernen mit Notbetreuung)
- 18.01.-29.01.2021 Szenario B (Wechselmodell mit Notbetreuung)
Abitur- und Abschlussklassen (auch BBS):
- 11.01.-29.01.2021 Szenario B (Wechselmodell)
Alle weiteren Jahrgänge (auch BBS):
11.01.-29.01.2021 Szenario C (Distanzlernen)
In den Jahrgängen 5 und 6 wird eine Notbetreuung angeboten.
Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung wechseln wie Grundschulen zunächst für eine Woche in Szenario C und gehen dann für zwei Wochen komplett in das Szenario B über. Die Lerngruppen müssen aber nur geteilt werden, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
Es gilt weiterhin: Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist in allen Bereichen der Schule zu tragen, in denen der Mindestabstand nicht dauerhaft eingehalten werden kann. Sie kann im Szenario B am Sitzplatz abgenommen werden, weil dort der Abstand eingehalten wird.
Nach dem Ende des Lockdowns will die Landesregierung wieder zu einem Stufenplan zurückkehren, der sich an Inzidenzwerten orientiert. Dann soll es wieder gezielte Maßnahmen für einzelne Landkreise geben - je nach Infektionslage vor Ort.
Leitfäden sowie ministerielle Briefe an Eltern und Schulleitungen der verschiedenen Schultypen mit detaillierten Informationen finden sich auf der Internetseite des Kultusministeriums
Bild Glücklich die SchülerInnen, die einen Laptop -und eine schnelle Internetleitung nutzen können. Bis Ende des Monats wird Distanzlernen für einige Schyltypen wieder im Mittelpunkt stehen.