"Meo" – verstorbenen Kameraden posthum geehrt
Unlängst wurde das neue
Wasser-Rettungsfahrzeug der Gartower Wehr offiziell in Dienst
gestellt. Getauft wurde das Boot auf den Namen „Meo“. Mit dieser
Geste ehrte die Wehr posthum einen verstorbenen Kameraden aus ihren
Reihen. Mehr noch: Als Taufpatin konnte die Schwester des
Verstorbenen Mario „Meo“ Radogna, Giusė
Radogna, gewonnen werden.
Pastor Eckhard Kruse,
Samtgemeinde-Bürgermeister Christian Järnecke und
Gemeinde-Brandmeister Holger Friedrichs gehörten zu den ersten
Gratulanten bei der feierlichen Übergabe des Bootes im Gartower
Gerätehaus. Danach ging es zur ersten Fahrt des ca. 30.000 Euro
teuren Gefährts auf den Gartower See. Dass es bei diesem Betrag
geblieben ist, „liegt vor allen Dingen an diversen An- und
Umbauten, die von Mitgliedern unserer Wehr ehrenamtlich erbracht
worden sind“, hob der Gartower Ortsbrandmeister Karsten Sander
hervor.
Er und sein Stellvertreter Manuel Maury konnten zudem
am Rande der Tauffeier zwei besondere Ehrungen vornehmen: Die
Kameraden Hans-Udo Maury und Hans-Peter Friedrichs wurden mit
Urkunden und Ehrennadeln für ihre 50jährige Mitgliedschaft in der
Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet.
Foto: Bootsführer Manfred Wolter fährt Taufpatin G. Radogna (v. li), Samtgemeinde-Bürgermeister C. Järnecke (hi. re.) und Ortsbrandmeister K. Sander über den Gartower See.