Ein neuer Sandwall bildet nun dauerhaft eine "Verteidigungslinie" in Gartows Westen
Deich ist vielleicht zu viel gesagt, würde sich der ein oder andere gestandene Deichbauer mokieren – den Gartower ist es egal, wie man das Gebilde im Westen ihrer Stadt nun nennt. „Sandwall“ wurde der neue Damm ebenso schon genannt, ebenso „Verteidigungslinie“.
Was dort in Rekordzeit entstanden ist, ist eine gelungene Verbindung verschiedener natürlicher Erhöhungen miteinander, um „so eine Art Deich entstehen zu lassen, die den Westen Gartows schützt“, wie ein Verwaltungsangestellter der Samtgemeinde bewusst vage formulierte.
Dass dabei – trotz des Zeitdruckes – auf Belange des Naturschutzes Rücksicht genommen werden konnte – verdankt das Projekt der vielfachen Verzahnung verschiedener Akteure ineinander. Ein Beispiel: Der Gartower Ulrich von Mirbach fungierte u.a. als Förster, „Naturschutz-Berater“, Bürgermeister Gartows und Ansprechpartner bezüglich zahlreicher besorgter Bürger.
Mithin entstand in Rekordzeit in den letzten zwei Tagen ein „Deich“, der bei Bewohnern Gartows, (Ferien-)Hausbesitzern und zahlreichen Campern des nahe gelegenen Campingplatzes für wohltuende Beruhigung sorgt. Eine Fotostory dazu finden Interessierte unter den nachstehenden Link:
Wie man "mal eben" einen Deich baut ...