Wenn es um die Massenproduktion einer lauten Leere geht, dann sind Hitler und der Doktor Goebbels heute sicher mehr denn je das Vorbild ungezählter Rechtspopulisten. Anhand von Dokumentaraufnahmen, Spielszenen und Interviews verfolgt der Film die von Machtgelüsten und Kleinkindängsten durchtränkte Beziehung der beiden NS-Prominenten. Von den Novemberprogromen 1938 bis zum Film „Jud Süß“ und der verbiederten Bösartigkeit des Nazi-Regisseurs Veit Harlan, von den Propagandakompanien der „Deutschen Wochenschau“ und den Orgasmen der Sportpalastrede bis zur sentimentalen Übersteigerung des eigenen Untergangs - mehr und mehr entwickelt sich das Bild einer großen Manipulation, deren innere Bedeutungslosigkeit unsagbare Opfer forderte.
D 2024 / R: J. A. Lang / D: R. Stadlober, F. Karl, F. Weisz / 135 Min.

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