Insgesamt 37 000 Euro Sachschaden verursachte ein polnischer Binnenschiffer bei gleich zwei Unfällen, die er bei An- und Ablegemanövern in Scharnebeck produzierte. Am Morgen stellte die Polizei bei dem Schiffsführer einen Alkoholgehalt von 2,33 Promille fest.
Bei einem Anlegemanöver im Unterhafen Scharnebeck hatte der Binnenschiffer am Mittwoch Abend auf dem Elbe-Seiten-Kanal mit seinem Motorschiff (Ladung 1750 Tonnen Kohle) die Spundwand gerammt, so dass diese erheblich beschädigt wurde. In der Wand entstand ein größeres Loch, so dass der Sachschaden mit mehr als 30.000 Euro beziffert wird.
Beim Ablegemanöver dann - in den Morgenstunden des 28.03.13 gegen 06:00 Uhr - rammte der Schiffsführer beim Rückwärts Rangieren den Bug eines anderen Motorschiffs (beladen mit 1300 Tonnen Tierfutter), so dass an beiden Schiffen ein Sachschaden von gut 7000 Euro entstand. Bei dem polnischen Binnenschiffer stellte die Polizei am Donnerstag Morgen einen Alkoholwert von 2,33 Promille fest.
Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt des Motorschiffs verboten.