Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, blickt voller Vorfreude auf sein zweites Jahr als künstlerischer Leiter der Musikwoche Hitzacker: „Den Zuspruch, den ich im vergangenen Jahr in meiner neuen Funktion erleben durfte, begreife ich als Ansporn, die hohen Standards, die hier in den vergangenen Jahrzehnten gesetzt wurden, weiter zu pflegen. Dabei baue ich weiterhin auf die Sachkundigkeit und die Neugier des Publikums aus der Region und darüber hinaus. Hitzacker ist ein Festivalstandort voller Tradition.“
Neben Albrecht Mayer selbst werden hochkarätige Musiker wie
Tianwa Yang (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Boris Giltburg
(Klavier), Evgenia Rubinova (Klavier) oder auch Vital Julian Frey
(Cembalo) in der kleinen Elbestadt zu Gast sein und ihre
Qualitäten unter Beweis stellen. Das Braunschweiger
Staatsorchester, das Göttinger Symphonie Orchester, das
Vokalquintett Ensemble Nobiles und zahlreiche weitere Ensembles
geben dem Festival eine große Vielfalt. Mit einer
Instrumentenwerkstatt, einem Interpretenportrait, einem
Gesprächskonzert und offenen Proben wird dem Besucher der Blick
hinter die Kulissen gewährt. Zudem erhalten der renommierte
Musikjournalist Norbert Hornig und der Autor Christoph Vratz mit
Auftritten im Rahmen der musikalischen Programme ihren Raum.
An Albrecht Mayers Seite agiert als künstlerischer Planer der
Berliner Musikwissenschaftler Markus Bröhl, der ergänzt: „Wichtig
war es uns, wieder eine das Festival umspannende Dramaturgie zu
entwickeln, die die Veranstaltungen miteinander verbindet. Mit dem
Thema „Fantasien“ haben wir uns wie im Vorjahr, als wir uns der
„Pastorale“ widmeten, erneut für ein musikalisches Genre
entschieden, bei dem auch innerhalb der einzelnen Programme klare
dramaturgische Züge wirken sollen.“
Die Konzerte am Wochenende finden sich auch in den wnet-Veranstaltungen .
Foto / Christian Sagawe: Zum 31. Mal startet am Freitag die Musikwoche Hitzacker.