#atommuelllager-asse
Zentrale Koordination für die Rückholung der Asse-Fässer
Die Rückholung der rund maroden 130.000 Fässer aus der Schachtanlge Asse II soll im Jahre 2033 starten. Um die Rückholung der radioaktiven Abfälle "konzentriert und zügig genehmigen" zu können, wird beim Umweltministerium eine zentrale Koordinierungsstelle für die Rückholung der Asse-Fässer eingerichtet. [weiter...]11. Jan 2021 von asb/pm
Kreisverband der CDU Lüchow-Dannenberg steht Plänen zur Einleitung des Asse- Zutrittswassers in die Elbe äußerst kritisch gegenüber
Derzeit prüft das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mehrere Varianten, wie das Salzwasser, welches täglich von außen in das marode Bergwerk Asse fließt, beseitigt werden kann. [weiter...]30. Okt 2016 von CDU Kreisverband Lüchow Dannenberg auf lokales
Vom behutsamen Umgang mit Atommüllfässern
Atommüll Fässer - handle with care! So ein Fass ist weder sicher noch stabil, dass zeigen die Erfahrungen aus der Asse, meint Erich Bäuerle, er plädiert dafür die Fässer vorsichtig und umsichtig zu behandeln. [weiter...]16. Mai 2016 von red1 auf lokales
ARD Morgenmagazin: Einblicke in die Asse
Interessanter Beitrag im ARD Morgenmagazin: Reporter Sebastian Deliga fuhr in das umstrittene Bergwerk ein und informierte sich bei den Arbeitern unter Tage über ihre Arbeit.
Der Beitrag ist auf der Website des ARD Morgenmagazins in der Mediathek noch einmal anzuschauen - klick hier! .
Rückholung aus der Asse gefährdet?
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Steffen Kanitz befürchtet, dass die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse womöglich gefährdet ist. Dies würden bisher unveröffentlichte geologische Befunde belegen, so Kanitz. Umweltminister Stefan Wenzel sieht dagegen die Rückholung nicht gefährdet. [weiter...]18. Mai 2015 von asb
Asse-Abschlussbericht: Skrupellosigkeit produziert atompolitischen Skandal
GRÜNE und LINKE stellten am Dienstag ihre Abschlussberichte zum Asse-Untersuchungsausschuss vor. Die Grünen kritisieren, dass kriminelle Machenschaften von Industrie, Wissenschaft und Politik Atomkraft zur Jahrtausend-Gefahr gemacht haben, für die LINKE ist die Asse der größte atompolitische Skandal in der deutschen Geschichte. [weiter...]16. Okt 2012 von pm / asb
Asse: Streit über BfS-Konzeptskizze
DIE LINKE im Landtag hat die Ankündigung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) kritisiert, Berechnungen für einen Verbleib des Asse-Atommülls im Bergwerk anzustellen. Das BfS hingegen bleibt jedoch dabei, dass die Rückholung erste Priorität hat. [weiter...]4. Okt 2012 von Angelika Blank / pm
Asse-Atommüll: Um 12:49 Uhr begann die Bohrung
Unmittelbar nach dem Besuch von Bundesumweltminister Peter Altmaier begann am Freitag Mittag überraschend die Anbohrung einer ersten Kammer im maroden Salzbergwerk ASSE II. Unterdessen tritt das BfS Befürchtungen von Atomkraftgegnern entgegen, dass eine Flutung des maroden Endlagers kurz bevorstehe. [weiter...]1. Jun 2012 von Angelika Blank
Asse-Müll: Rückholung kein Thema mehr?
Mit dem Auszug aus einem internen Papier des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS)sorgte die Braunschweiger Zeitung jetzt für Aufregung: demnach soll das BfS die Aufgabe des Rückholungskonzeptes für 126 000 marode Atommüll-Fässer aus der Asse vorbereiten. Während diese Mitteilung bei Atomkraftgegnern auf Empörung stößt, dementiert das BfS diese Absicht. [weiter...]23. Dez 2011 von Angelika Blank
BfS: Keine Krebserkrankungen durch Asse-Belastung
Die abgeschätzte Strahlenbelastung im Endlager Asse ist zu gering, als dass dadurch nach dem Stand von Wissenschaft und Technik bei den Beschäftigten nachweisbar Krebserkrankungen ausgelöst werden könnten. Das ist das Ergebnis des ersten Schrittes des Gesundheitsmonitorings Asse (GM Asse), welches das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am Donnerstag vorlegte. [weiter...]10. Feb 2011 von asb
Asse: radioaktiv belastete Salzlauge hat sich verdoppelt
Schon wieder neue Probleme mit der Asse: jüngste Messungen des Bundesamtes für Strahlenschutz haben ergeben, dass sich die Menge der radioaktiv belasteten Salzlösung, die vor der Einlagerungskammer 8 auf der 750 Meter Ebene in der Schachtanlage Asse aufgefangen wird, gegenüber dem Stand des letzten Halbjahres von vier auf acht Liter pro Tag verdoppelt hat. [weiter...]14. Dez 2010 von Angelika Blank
Asse: Wasserzufluss aus dem Deckgebirge sollte mit allen Mitteln vertuscht werden
Von einem Beleg für die Verfälschung wissenschaftlicher Arbeiten, spricht der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag, Stefan Wenzel, nach Agentur-Berichten über die Vertuschung von Asse-Laugenzuflüssen zur Zeit der Kohl-Regierung. [weiter...]27. Mär 2010 von asb
Überraschende Entscheidung zur Asse
Selten hat mich eine Nachricht so überrascht wie die über den vorläufigen Ausgang des Vergleiches von Optionen zur Sicherung des abgesoffenen Atommüllendlagers Asse. Ich erinnere mich, dass ich Wetten annehmen wollte. Eine Option werde bestimmt nicht empfohlen, nämlich die Rückholung der Fässer mit radioaktivem Müll aus den Kammern des ehemaligen Salzbergwerkes Asse. [weiter...]23. Jan 2010 von Rebecca Harms
Wie soll ASSE II gesichert werden?
Heute (Freitag) stellte das Bundesamt für Strahlenschutz das lang erwartete Konzept zur Schließung des Endlagers ASSE II vor: In dem Gutachten spricht sich der Asse-Betreiber für die Rückholung des Atommülls aus. [weiter...]15. Jan 2010 von Angelika Blank
Landesgrüne: Sanders Rücktritt ist überfällig
In einer empörten Rede erinnerte Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag heute Umweltminister Heinrich Sander an die diversen Fehler, Pleiten, Pech und Pannen im Fall des maroden Bergwerks Asse - und fragte das Abgeordnetenplenum: was muss eigentlich noch passieren, bevor der Minister zurücktritt? [weiter...]14. Dez 2009 von asb
Asse: "Beängstigendes Verständnis von Wissenschaft"
Nach der Anhörung des ehemaligen wissenschaftlichen Leiter der Asse, Professor Dr. Klaus Kühn, hagelt es Kritik der niedersächsischen Oppositionsparteien. Kühn hatte im Untersuchungsausschuss zugegeben, dass er bereits 1966/67 über die Schwachpunkte des Bergwerks informiert war - trotzdem hatte er später die Tauglichkeit des Bergwerks bescheinigt. [weiter...]8. Nov 2009 von Angelika Blank
Videoblog: Rebecca fährt (Trecker)! Teil 3
Dirk Drazewski ist zum Stalker geworden. Unerbittlich folgt er Rebecca Harms mit der Kamera auf dem Anti Atom Treck, der am 5. September zur Demo in Berlin sein wird. In dieser Folge: Bei der Asse. [weiter...]3. Sep 2009 von Dirk Drazewski
Rebecca Harms im Gespräch
Rebecca Harms hat sich auf ein Streitgespräch mit dem harten Kern der deutschen Atomlobbyisten, dem Atomforum eingelassen. Im Gespräch mit Dirk Drazewski stellt sie fest, dass die Verantwortlichen für die deutschen Versuchs- und Erkundungsendlager nichts aus dem Disaster mit der Asse gelernt haben. [weiter...]20. Mai 2009 von Gerhard Ziegler+Dirk Drazewski
Harms: Atommüllproblem lösen anstatt von Renaissance träumen
Noch bis Donnerstag läuft in Dresden das 50. Atomforum. Mit einem "Angebot" an die Ökostromindustrie sorgte Präsident Dr. Walter Hohlfelder für Unmut bei Atomkraftgegnern. Hohlefelder schlägt eine ökologische Allianz vor, mit der er Medienberichten zufolge nach der Bundestagswahl den "politischen Preis" für Laufzeitverlängerungen verhandeln will. [weiter...]13. Mai 2009 von asb
Auch verseuchte Tierkadaver in der ASSE entsorgt?
Im maroden Bergwerk ASSE II sind hochgiftige Substanzen gefunden worden, berichtet das Magazin STERN in seiner aktuellen Ausgabe. Der Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz bestätigte inzwischen, dass in den Schächten bei Wolfenbüttel auch toxisches Material wie Arsen, Quecksilber und Blei vorhanden ist. [weiter...]16. Apr 2009 von asb
Atomgesetz-Novelle: Sündenfall, der nach Korruption riecht
Gegen die Kritik von Naturschutz- und Umweltverbänden verabschiedete der Bundestag in seiner Sitzung am Freitag die umstrittene Atomgesetz-Novelle wie geplant mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP. Danach übernimmt der Bund alle Kosten für Betrieb und Schließung des Atommülllagers Asse II und schuf gleichzeitig die gesetzliche Grundlage für eine Schließung des maroden Bergwerks. [weiter...]30. Jan 2009 von Angelika Blank
Wer trägt die Kosten für die Asse?
Am Freitag beschließt der Bundestag über eine Änderung des Atomgesetzes, nachdem die Sanierungskosten demnächst allein vom Bund zu tragen sind. Ausserdem soll das marode Bergwerk Asse II als Endlager legalisiert werden. Seit dem Bekanntwerden dieser Änderungsanträge rollt eine Email-Protestwelle - bis Donnerstag früh gingen über 1500 Protestmails in Berlin ein. [weiter...]29. Jan 2009 von asb
Harms: Asse II - Rückholbarkeit muss ernsthafte Option sein
Nach Ansicht von Rebecca Harms, Atomexpertin der Europäischen Grünen, muss die geplante Atomgesetz-Novelle in Sachen Asse präzisiert werden. Sie befürchtet, dass das marode Bergwerk nachträglich als Endlagerstandort genehmigt wird. [weiter...]20. Jan 2009 von asb
Asse: Einlagerungskammer droht einzustürzen
Wie das Bundesamt für Strahlenschutz mitteilte, droht eine Einlagerungskammer im Bergwerk Asse II einzustürzen. Deshalb beabsicht das BfS als neuer Betreiber der Asse, diese Kammer vorsorglich mit Beton zu stabilisieren. Die Grünen im Landtag dagegen kritisieren alle Maßnahmen, die eine Rückholbarkeit des Atommülls verhindern. [weiter...]15. Jan 2009 von asb
Asse-Skandal: Rebecca Harms fordert Klärung des Einflusses auf Gorleben
Die skandalöse Verantwortungslosigkeit der Betreiber und der Verantwortlichen für Asse beschädigen nach Meinung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europäischen Parlament, Rebecca Harms, die Glaubwürdigkeit und die wissenschaftliche Reputation einer Reihe von namhaften Institutionen und Experten der Endlagerung in Deutschland. Die Europaabgeordnete Rebecca Harms hat sich deshalb mit einem Brief an die Minister Schavan, Gabriel und Sander gewandt. [weiter...]10. Sep 2008 von asb
Keine Angst vor Salzstock-Inkontinenz
Werte Fans und Feinde, ick hatte im Sommer viel Zeit zum Lesen und Denken. Also sitze ick im Garten, blättere durch die Zeitungen und erfahre, dis diverse Atomanlagen im strahlend schönen Frankreich inkontinent sind, also ins Grundwasser tropfen. mehr über: leckende Salzstöcke, die A39 und die IHK usw.. [weiter...]27. Aug 2008 von Stefan Buchenau
Let’s talk about Atommüll!
Stefan Buchenau über absaufende "Endlager", alles vertuschende Betreiber und über die Lüge, Atomkraft wäre CO2-frei und "Endlager" hielten eine Million Jahre lang. [weiter...]26. Aug 2008 von Stefan Buchenau
Strahlende Lauge im Atommüll-Lager
Die Asse leckt. Was Atomkraftgegner schon seit Jahren behaupten, hat nun auch Bundesumweltminister Gabriel auf den Plan gerufen. In einem parteiinternen Brief äußerte Gabriel jetzt "begründete" Zweifel an der Zuverlässigkeit und Fachkompetenz der Betreiber des Endlagers für schwach- und mittel radioaktiven Abfall bei Wolfenbüttel. [weiter...]24. Jun 2008 von angelika blank