Im Mai 1939 versuchen rund 900 jüdische Mitbürger Deutschland zu verlassen. Sie haben ein Schiff gechartert: Den Hapag-Dampfer "St. Louis". Ihr Ziel: Havanna auf Kuba. Dort wollen sie abwarten, bis sie ein Visum für die USA bekommen. Für die Passagiere ist es die letzte Gelegenheit, dem Terror der Nationalsozialisten zu entkommen.
Manfred Uhlig, renommierter Dokumentarfilmer, hat für seinen Film bislang unbekanntes Material gefunden und mit mehreren der letzten Zeitzeugen gesprochen. Er ist persönlich vor Ort und gibt eine Einführung.