Am Freitag, dem 15. Januar, eröffnet der Berliner Grafiker und Fotograf Georg Gras um 19 Uhr seine neue Ausstellung im Dannenberger „Sprechzimmer“. Mit „einBlick“ will er neue Sichtweisen in die Kunst, die Betrachtung von Kunst, den voyeuristischen Blick und das Wahr-Nehmen an sich ermöglichen.
Der leise Wortakrobat nähert sich dabei spielerisch reflektierend dem Thema, das einerseits so selbstverständlich scheint und gerade deshalb immer wieder verunsichert. Wie sehen wir uns Kunst an? Was ist das überhaupt: Kunst? Nehmen wir uns selbst und unseren Blick dabei wahr? Betrachten wir eher die Betrachter oder uns selbst durch die Kunst? Haben wir den Durchblick?
Gras’ Fotografien (siehe links) fangen aus unterschiedlichen Blickwinkeln Ausschnitte von Ausstellungen ein und machen uns zu Betrachtern dritten Grades: Wir betrachten, wie der Fotograf die Betrachter betrachtet. Das macht Spaß und ist absurd und rückt die Reflexion von Kunst selbst ins Zentrum.
Die Grafiken, die Georg Gras im vorderen Raum zeigt, spielen dagegen nicht mit dem Blick, sondern mit dem Wort, sie zerlegen es, um sich ihm in seiner naiven Bedeutung wieder neu zu nähern. Georg Gras hat sich nach dem Studium der Architektur der freien Arbeit in den Bereichen Grafik, Fotografie und Design gewidmet und gründete unter dem Pseudononym „moritzblau“ sein „Institut für Wort(er)findung“. Die Ausstellung endet am 27. Februar.
Betrachter betrachten betrachtete Betrachter
Am Freitag, dem 15. Januar, eröffnet der Berliner Grafiker und Fotograf Georg Gras um 19 Uhr seine neue Ausstellung im Dannenberger „Sprechzimmer“. Mit „einBlick“ will er neue Sichtweisen in die Kunst, die Betrachtung von Kunst, den voyeuristischen Blick und das Wahr-Nehmen an sich ermöglichen. Der leise Wortakrobat nähert sich dabei spielerisch reflektierend dem Thema, das einerseits so selbstverständlich scheint und gerade deshalb immer wieder verunsichert. Wie sehen wir uns Kunst an? Was ist das überhaupt: Kunst? Nehmen wir uns selbst und unseren Blick dabei wahr? Betrachten wir eher die Betrachter oder uns selbst durch die Kunst? Haben wir den Durchblick?
Gras’ Fotografien (siehe links) fangen aus unterschiedlichen Blickwinkeln Ausschnitte von Ausstellungen ein und machen uns zu Betrachtern dritten Grades: Wir betrachten, wie der Fotograf die Betrachter betrachtet. Das macht Spaß und ist absurd und rückt die Reflexion von Kunst selbst ins Zentrum.
Die Grafiken, die Georg Gras im vorderen Raum zeigt, spielen dagegen nicht mit dem Blick, sondern mit dem Wort, sie zerlegen es, um sich ihm in seiner naiven Bedeutung wieder neu zu nähern. Georg Gras hat sich nach dem Studium der Architektur der freien Arbeit in den Bereichen Grafik, Fotografie und Design gewidmet und gründete unter dem Pseudononym „moritzblau“ sein „Institut für Wort(er)findung“. Die Ausstellung endet am 27. Februar.