Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die Grüne Werkstatt Wendland für ihr Atommüll-Versteckspiel "Super GAUdi" vergangene Woche einen neuen Werbeträger gefunden: Bundesumweltminister Peter Altmaier.
Offensichtlich erfreut griff Bundesumweltminister Altmaier bei seinem Besuch im Kreishaus nach dem Spiel "Super GAUdi", welches ihm Landrat Jürgen Schulz mit hintergründigen Wortspielereien überreichte.
Thema des Antrittsbesuchs war vor allem die Vorstellung und Diskussion des Endlagersuchgesetzes mit der Bürgerinitiative.
Bei dem von der Grünen Werkstatt Wendland herausgegebenen Spiel " Super GAUdi" geht es um die Endlagersuche für Atommüll. Die Spieler schlüpfen dabei in die Rolle der Atombosse und derjenige Spieler gewinnt, der durch Trixen, Tarnen und Täuschen seinen Atommüll als erster versteckt hat, sei es in einem gammeligen Bergwerk, einem Naturschutzgebiet oder in Muttis Kühlschrank.
"Der Minister versprach, Super GAUdi mit seinem Stab im Ministerium zu spielen ," so Michael Seelig von der Grünen Werkstatt Wendland. Außerdem habe der Minister wissen wollen, ob er mit dem Spiel auch ein Endlager finden könne, sei ihm zugetragen worden. Landrat Jürgen Schulz habe ihm mit auf den Weg gegeben, dass, w enn er die Spielregeln beachten würde, er noch viel Spaß bei der Endlagersuche haben werde.