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"Anbaden" endet mit Wiederbelebung

War es die Hitze oder der hohe Alkoholpegel? Am Samstag morgen meinte ein Betrunkener in Lüneburg, unbedingt kopfüber in die Ilmenau springen zu müssen. Die Folge: er trieb regungslos im Wasser und musste wiederbelebt werden.

Dramatische Szenen spielten sich am frühen Samstag-Morgen am Lüneburger "Stintmarkt" ab. Ein betrunkener 45-Jähriger wollte nach eigenen Angaben "anbaden" und war gegen 07:15 Uhr kopfüber in die Ilmenau gesprungen.

Dabei erlitt der Mann aus dem nördlichen Landkreis Uelzen eine Kopfplatzwunde und trieb deshalb bewusstlos im Wasser. Ein alarmierter Polizeibeamter zog zusammen mit Zeugen den Betrunkenen aus dem Wasser.

Wiederbelebungsversuche waren so erfolgreich, dass der Betrunkene bei Bewusstsein dem Notarzt übergeben werden konnte. Er wurde mit einer Kopfplatzwunde ins Klinikum gebracht.

Buchholz: 6-jähriger nach Badeunfall reanimiert

Ebenfalls am Samstag kam es gegen Mittag in einem Hallenbad in Buchholz zu einem Badeunfall mit einem 6-jährigen Jungen. Badegäste hatten am Beckenboden in 2 m Tiefe einen leblosen Körper entdeckt und den Bademeister informiert, der den Jungen sofort nach oben zog. Wie der Sechsjährige in das Becken gelangt war, ist zur Zeit noch unklar.

Alarmierte Rettungskräfte konnten den Jungen nach längerer Zeit reanimieren. Das Kind wurde
danach nach Hamburg ins Krankenhaus gebracht. Angaben zum Zustand des Kindes konnte die Polizei bis Sonntag Abend nicht machen. 




2014-06-08 ; von pm (autor), asb (autor),
in Lüneburg, Deutschland

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