Friedlich verliefen in Lüneburg die Feiern nach dem Sieg der Deutschen Mannschaft beim WM-Halbfinale. Allerdings kam es zu einem teuren Auffahrunfall und die Polizei bremste die Begeisterung etwas, als an das Abfeuern von Bengalo-Feuern ging.
Gut 400 Personen (sowie 150 Fahrzeuge) feierten in den späten Abendstunden des 08.07.14 den Triumph der Deutschen Nationalmannschaft im Bereich des Lüneburger Marktplatzes. Mehr als
ein Dutzend Beamte der Lüneburger Polizei freuten sich mit den mehreren hundert Menschen, sorgten jedoch durch ihre Präsenz und mit "Ansprachen", wie es in der Polizeimitteilung hieß, dafür, dass die Feierlichkeiten und der "traditionelle" Autokorso sicher über die Bühne gingen. Das Abfeuern von Bengalo-Feuern erschien den Polizisten dann doch zu gefährlich - die Zündler wurden von weiterem Abfeuern abgehalten.
Die Fahrt im Autokorso kam eine junge Fahrer recht teuer zu stehen. In der Schießgrabenstraße war ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer auf den Polo eines 21-Jährigen aufgefahren, so dass der Polo auf einen Pkw Seat Ibiza und dieser wiederum auf einen Pkw Mercedes geschoben wurde. Es entstand ein Sachschaden von gut 7500 Euro. Zwei Insassen erlitten leichte Verletzungen.