Im Unterhafen bei Lüneburg ist am Samstag ein Binnenschiff gekentert. Noch konnte die Polizei nicht sagen, warum und mit was das 80 Meter lange Schiff kollidiert ist. Fakt ist, dass sich der Frachter durch die Kollision ein Leck in die Bugwand riss und nun Wasser in den Schiffsrumpf eindringt. Nun arbeiten Feuerwehrleute, Taucher und Beamte der Wasserschutzpolizei daran, den Schadensumfang zu begutachten und die Bergung vorzubereiten.
Nach Angaben der Polizei droht trotz des Wassereinbruchs im Bug kein Versinken des Schiffes. Auch ein Auslaufen von Diesel wird vorerst nicht befürchtet. Dennoch ist der Umweltzug der Feuerwehr an der Unfallstelle im Einsatz.
Trotz der Schräglage des Frachters musste der Elbe-Seitenkanal nicht gesperrt werden.