Am 16. Juni ist es wieder soweit: dann heißt es in Salderatzen von Freitag bis Sonntag "Film ab". Die Wendland Shorts starten in ihre 11. Runde. Wendland-Shorts-Leiter Dirk Roggan hat auch dieses Jahr wieder rund ein Dutzend herausragende Filmemacher eingeladen, ihre aktuellen (Kurz)Filme zu zeigen.
Noch hat Festivalleiter Dirk Roggan die Jury-Besetzung noch nicht bekannt gegeben, aber man darf davon ausgehen, dass auch dieses Jahr wieder hochkarätige Filmexperten dabei sein werden.
Auch die Filmemacher des "Jahrgangs 2017" sind noch nicht öffentlich - aber einige Teilnehmerfilme sind schon durchgesickert. Zum Beispiel Annika Pinske: in ihrem Film "Taschengeld " erzählt sie eine Geschichte über das Erwachsenwerden müssen und Kind
sein dürfen. 2016 gewann sie den Deutschen Kurzfilmpreis in
Gold mit ihrem zweiten Kurzfilm HOMEWORK .
Beide Filme laufen im Wettbewerb um den "goldenen Storch" . Im Autorencamp werden sich junge Filmemacher austauschen, ihre Entwürfe diskutieren und mit der Hilfe von Filmexperten weiter entwickeln. Die so entstandenen "Pitches" werden dann am Samstag vorgestellt. So manch einer der in Salderatzen entwickelten Filmideen hat später den Weg ins Kino geschafft - und regelmäßig finden sich Wendlandshorts-Teilnehmer als Nominierte bei den Oscar-Nominierungen wieder. Ein Beweis dafür, welch gutes Händchen Dirk Roggan bei der Auswahl der Filmemacher hat.
Also Filmfans, vormerken: am 16. Juni starten die Wendland Shorts um 19.30 Uhr mit der Eröffnung und den ersten "Shorts". Filmemacher und Filme wird wnet im Laufe der Woche vorstellen.
Hier! gibt es schon einmal einen Überblick über die Zeitstruktur.
Foto: Standbild aus dem Kurzfilm "Taschengeld" von Annika Pinske.