Privatgärten nehmen mindestens soviel Fläche ein wie landwirtschaftliche Äcker und Felder. In Sachsen-Anhalt Grund genug mit Förderung "Natur im Garten" zu unterstützen. Am Freitag geht es in einem Infotreffen u.a. um diese Aktion.
Privatgärten haben für die ökologische Vielfalt eine ebenso große Bedeutung wie die Landwirtschaft. Aus dieser Erkenntnis heraus hat das Land Sachsen-Anhalt die Aktion "Natur im Garten" gestartet: Besitzer von Privatgärten erhalten eine Förderung, wenn sie ihren Garten - nach bestimmten Kriterien - naturgerecht gestalten. In Niedersachsen läuft die Aktion noch nicht - aber die Organisation der "Gartenräume Wendland" arbeitet intensiv daran, die Landesanerkennung auch hierzulande zu bekommen.
Am 16.8. von 18:00 bis 20:00 Uhr findet im Backhaus "Vergiss-mein-nicht" in 39615 Neulingen 19 (Arendsee), auf dem LandHof Müller gemeinsam mit dem gARTenakademie Sachsen-Anhalt e.V. der erste "Grüne Stammtisch NATUR im GARTEN" in der Region Arendsee statt.
Alle
Garteninteressierten sind herzlich eingeladen, sich über die Aktion NATUR im
GARTEN zu informieren, Erfahrungen auszutauschen oder neue Gartenfreunde
kennenzulernen. Weitere Fragen dazu an info@neue-wege-gug.de oder anrufen 0172 300 3375.
Foto | Angelika Blank: Auch in einem Gemüsebeet muss man nicht auf Blumen verzichten. Im Gegenteil: wer nach den Prinzipien der Mischkultur arbeitet, tut nicht nur den Insekten etwas Gutes, sondern kann auch auf reiche Ernte hoffen. Auf dem Bild: Wirsing in Kombination mit Ringelblumen.