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Der Freitag stand am Stand von Wendland-Elbetal auf der Grünen Woche ganz im Zeichen der "Arche": Die Koordinatoren aus Amt Neuhaus nutzten die Öffentlichkeit der Internationalen Verbrauchermesse, um auf die kurz bevorstehende Eröffnung des Archezentrums hinzuweisen.
Im Mai dieses Jahres soll die Eröffnung sein. Das Haus des Gastes in Neuhaus wird seine Pforten für das Archezentrum öffnen. Grit Richter - Neuhäuser Bürgermeisterin und wichtige Vertreterin am Elbe-Wendland-Stand – ist sich sicher, dass sie mit ihrem Konzept eine große Zahl an Touristen, Familien und Schulen in die Region holen wird.
Viele Schüler sind schon jetzt gespannt, mehr über das Bunte Bentheimer Schwein, den Poitou-Esel oder das Leineschaf zu erfahren Sie alle gehören zu den vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen. Für deren Erhalt arbeitet seit zwei Jahren eine Interessengemeinschaft im Ehrenamt, zu der auch Hartmut Heckenroth gehört. Mit Engagement und Leidenschaft macht er sich für die Archeregion stark. „Erhalten durch Aufessen“- das ist sein persönliches Motto. Nur wenn die Tiere auch genutzt, also verzehrt werden, könne es gelingen, die Rassen zu erhalten. Die Messebesucher lud er herzlich zum 2. Archetag in die Archeregion ein.
Störche für unsere Kinder
Mit seinem zweiten Steckenpferd der „Stork Foundation“ gelang es Heckenroth, weitere Besucher für die Region Neuhaus zu interessieren. Die gemeinnützige Stiftung gibt es schon seit über 20 Jahren – hier in Berlin wurde sie 1991 gegründet. „An der Mittelelbe haben wir die höchste Storchendichte Deutschlands. Wir müssen etwas dafür tun, dass es so bleibt“, erklärte Heckenroth. Ein großes Dankeschön sprach er der Firma Storck aus, die das Projekt Jahr für Jahr unterstützt. Wer sich für mehr vom Storch interessiert, nutzt bitte www.the-stork-foundation.org.
Radwanderwege von Arche zu Arche
Als einen besonderen Bonbon gab es für jeden Archeinteressierten am Stand eine Erlebniskarte mit herrlichen Radwanderwegen von Arche zu Arche. Amt Neuhaus und Flusslandschaft Elbe laden alle Radfahrer herzlich ein.
Foto / Bauernverband NON / Birgit Cordes: Leineschaf mit Hartmut Heckenroth, Koordinator der Archeregion
