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Seit Anfang Mai sind sie wieder da: Vier Polizisten mit ihren Pferden sind im Biosphärenreservat unterwegs, um über die Einhaltung der Naturschutz-Regeln zu informieren - und sie zu überwachen.
Bereits im elften Jahr sind auch in diesem Sommer wieder Reiterinnen und Reiter
der niedersächsischen Polizei im Biosphärenreservat "Niedersächsische Elbtalaue"
unterwegs. Bis Ende August sind sie für Einheimische als auch für TouristInnen Ansprechpartner sein, wenn es darum geht, welche Verhaltensregeln es im Biosphärenreservat gibt. Die PolizistInnen sehen ihre Arbeit vorbeugend, wollen dabei helfen, dass die wertvolle Landschaft und die vielfältige Tierwelt im Biosphärenreservat erhalten bleiben.
Vor Ort informieren sie über die Regeln zum Schutz der einzigartigen Natur und Landschaft im Gebiet. Bei eklatanten Verstößen kann es aber auch schon mal einen Ordnungswidrigkeitenbescheid geben.
Bei ihrem Einsatz überwachen die ReiterInnen insbesondere auch die naturschutzrechtlichen Bestimmungen (u.a. Befahren von nichtöffentlichen Wegen in Schutzgebieten, illegales Campen und lautstarke Veranstaltungen, offenes Feuer und Fischwilderei). Sie führen Informationsmaterialien mit sich, die sie Besuchern des Gebiets zur Verfügung stellen.
Die Reiterinnen und Reiter aus den Reiterstaffeln der Polizeidirektionen
Braunschweig und Hannover sind dabei ergänzend zu den Rangerinnen und Rangern
des Biosphärenreservats in unterschiedlichen Bereichen des Schutzgebiets
unterwegs.
Untergebracht sind die PolizistInnen mit ihren Tieren in Bleckede (LK Lüneburg) und Vietze (LK Lüchow-Dannenberg).
Foto | Polizei Lüneburg: Diese Polizeireiterinnen und Polizeireiter sind in den nächsten Wochen im Biosphärenreservat unterwegs: Polizeikommissar Tjaard Kirschtowski mit Pferd "Herkules" , Polizeikommissar Michael Reh mit Pferd "Filou", Polizeikommissarin Anne Schloßer mit Pferd "Quintus", Polizeikommissarin Theresa Kieneke mit Pferd "Fokus"
