Meine Aufgabe ist es, kleine Jungs zu quälen. Aber keine Angst: Ich bin kein Priester. Ich quäle ehrenamtlich, als Fußball-Jugendtrainer. Und wenn ich die Jungs nicht quälte, müßten sie sich am Wochenende selbst quälen. Außerdem ist das mit dem Quälen nicht einseitig. Denn ich trainiere die C-Jugend. 13, 14 Jahre alt sind die. Und ich sag’ nur: Die Härte!
Schalke oder Hertha zu trainieren, wäre dagegen das reinste Zuckerschlecken. Denn C-Jugend – das ist die kurioseste Altersklasse überhaupt. Da gibt es Jungs, die kommen aus der Sommerpause zurück und sind plötzlich an die zwei Meter hoch, Schuhgröße 47 und eine Stimme, als hätten sie Lee Marvin mit Mickey Mouse gekreuzt. Und daneben spielt einer, genauso alt, aber nur einsvierzig hoch, dünn wie Schilf und Fußballschuhe – die hängt man sich normalerweise an den Autorückspiegel. Wobei: das Äußere geht noch. Denn der Riese spielt und benimmt sich, als wäre er nur einsvierzig, während der Zwerg den coolen Colonel gibt.
Und sie werden mich beim nächsten Training steinigen – sofern sie denn überhaupt noch kommen. Warum? Weil ich sie gerade als „kleine Jungs“ bezeichnet habe. Nehm’ ich zurück, Jungs! Oder besser: Männers! Denn schließlich sind die meisten sogar schon im Stimmbruch. In der Kabine hört es sich an wie in einem Jodelkurs für Anfänger.
Wenn man dann auch noch – während des Spiels – diese spitzen Schreie von manchen Müttern hört („Der hat ihn geschubst! Habt Ihr das denn nicht gesehen? Der hat ihn doch gerade geschubst! Geschubst!“. Oder eine Mama aus dem Esoterik-Lager: „Ogottogottogott! Dauernd dieser body-contact!“), dann fragt man sich manchmal schon manches. Wobei: erstens meine ich natürlich ausschließlich Mütter der gegnerischen Mannschaften, und zweitens: über Mütter rede ich hier nicht! Das müßte man mal extra tun. Vielleicht als Abenteuer-Buch, frei nach Karl May: „Unter Müttern“.
Warum ich mir das alles antue? Ich könnte jetzt sagen: Weil es trotz alledem mächtig Spaß macht. Das würde auch zutreffen, wäre aber viel zu oberflächlich. Man wird – hoffentlich! – auch nicht Lehrer, bloß weil es „trotz alledem Spaß macht“. Der Vergleich paßt nicht? Doch! Fußball ist – auch wenn ich für diesen Job (leider!) nicht bezahlt werde – nicht mein Hobby. Fußball erfüllt mich; seit fast 50 Jahren tut er das. Fußball ist im wahrsten Sinne des Wortes mein Beruf, meine Weltanschauung. Fußball ist für mich der Mikrokosmos dieser Welt und des Zusammenlebens von Menschen.
Wenn ich die Jungs frage, worum es beim Fußball geht, was sie so fasziniert, dann gucken sie mich immer groß an, und keiner sagt was. Erst nach einer Weile fragt dann einer zurück – vorsichtig, unsicher: „Ums Toreschießen?“ Ich schüttle den Kopf. Dann hat es einer, glaubt er zumindest: „Um Spaß, ich will Spaß haben!“ Auch Kopfschütteln. Und wenn alle durch sind, habe ich bislang immer mein pädagogisches Gesicht aus der Tasche gezogen, es aufgesetzt und gesagt: „Na sicher, es geht auch um Spaß. Aber das ist doch nicht alles. Es geht darum, daß Ihr Eure Grenzen kennenlernt, sie akzeptiert und gleichzeitig zu erweitern versucht.“
Hört sich toll an, oder? Also, ich finde, es hört sich richtig (also „voll“, wie man heute sagt) gut an. Könnte glatt aus so ‘m Tränendrüsenfilm mit Robin Williams geklaut sein. Echt toll – aber genau so ’n Quatsch wie das mit dem Spaß. Nebenbei: Das Wir-wollen-immer-nur-Spaß-Gequatsche („Fight for your right to party“ hab’ ich neulich auf irgend so ‘nem Schul-Abschluß-T-Shirt gelesen) geht mir so was von auf den Zwirn! Selbst hier, am After der Welt, vergeht kaum noch ein Sommerwochenende, an dem nicht irgendwer irgendwo wieder nur mal seinen Spaß haben will und mit Monsterboxen und Generator oder sogar mit irgend einer ebenso lauten wie lausigen Live-Band, mehrere Quadratkilometer mit 130 Dezibel zudonnert – alles unter der Überschrift: Jeder hat ständig ein Recht auf Party; wir wollen Spaß und geben Gas!
Und erst beim Fußball! „Die Kinder wollen doch nur Spaß“, beschweren sich voller Vorwurf manche Eltern, sobald man von den Jungs beim Spiel oder beim Training auch mal was fordert. Als würden Arbeit und Spaß einander ausschließen! Vielleicht sollten sich solche Eltern mal nach ‘nem anderen Job umschauen. Denn sich etwas zu erarbeiten und das dann zu zeigen oder weiterzugeben, das ist doch einer der Hauptspäße, die wir als Menschheit überhaupt im Programm haben! Ganz speziell beim Sport. Wem macht es Spaß, drei Jahre lang Darts in Richtung Scheibe zu werfen, aber immer nur die Wand zu treffen? Und beim Fußball ist es noch viel mehr so. Beim Fußball hast du sogar die verdammte Pflicht, an dir zu arbeiten – wenigstens, wenn du ein bißchen Talent hast. Denn wenn es so etwas wie Sünde gibt, dann ist es Sünde, sein Talent verfaulen zu lassen, nichts aus ihm zu machen, darauf sitzenzubleiben und es wie eine langsam kalt werdende Wärmflasche bei sich zu behalten. Das ist sich selbst gegenüber schon eine Sünde, und seinen Mitmenschen gegenüber ist es gemeiner Geiz. Genau das wird im Fußball so deutlich. Denn Fußball ist ein Mannschaftssport. Beim Fußball bist du abhängig, und andere sind abhängig von dir. Du gehst Beziehungen ein, ob du das willst oder nicht. Wenn du als Taekwondoka, als Tennisspieler oder Marathonläufer zehn Kilo zuviel drauf hast – dein Bier! Daß dich dein Gegner dann an die Wand spielt, dich durch die Halle und windelweich prügelt oder du nach einem Viertel der Strecke unters Sauerstoffzelt mußt, das ist alles sehr unangenehm – und doch: deine ureigene Sache!
Aber bei einer Mannschaftssportart, speziell beim Fußball, müssen alle Mitspieler deine überschüssigen Kilos, deine Unpünktlichkeit, deine Trainingsfaulheit und deine Bocklosigkeit, die du womöglich auch noch als Freiheit verkaufst („my right to party“) mittragen. Genau das ist einer der Gründe, weshalb ich Fußball so liebe. Weil seine Gesetze so herrlich altmodisch sind. Weil es im Fußball ganz wie im richtigen Leben und nicht wie in der Werbung zugeht. Weil hier einfach nicht funktioniert, was uns von morgens bis abends eingeredet wird: „Du willst es? Du kriegst es!“ Denkste! Das Leben ist nicht käuflich. Und Fußball schon gar nicht. Im Fußball gibt es (bis auf die wenigen wunderbaren Glücksmomente – und selbst die kommen nicht, wenn man nie etwas dafür getan hat) nichts umsonst. Im Fußball ist spätestens ab der D-Jugend niemand nur sein eigener König, und den Rest der Welt gibt es nur, weil der König ein beifallspendendes Publikum braucht. Natürlich gibt es auch Leistungsunterschiede im Fußball und Hierarchien. In jeder Mannschaft gibt es Wasserträger und Regisseure, Lenker und Arbeiter – aber keiner kommt ohne den jeweils anderen aus. Es gibt keinen König. Der einzige König beim Fußball ist die Mannschaft.
Fußball macht uralte Grundgesetze des Lebens handgreiflich spürbar, die in unserer Welt der Luftblasen und der grenzenlosen Versprechungen eher unpraktisch sind. Die Werbewirtschafts-Lebenslüge unserer auf Pump aufgebauten Gesellschaft, daß alles sofort zu haben ist, wenn man es denn nur will, kann einen echten Fußballer nicht reinlegen, denn der kennt aus hautnaher Erfahrung das alte, eherne, nicht zu umgehende, preußische Grundgesetz: Will was, muß was. Fußball, das sind nicht nur die ebenso weltberühmten wie wirklich nicht zu unterschätzenden Fußballer-Weisheiten: „Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh!“ Oder: „Erst hatten wir kein Glück. Und dann kam auch noch Pech dazu.“ Nein, im Fußball kannst du so gut wie nirgendwo sonst lernen, wie abhängig du von deinem eigenen Tun und Nichttun und von deinen Mitmenschen und Mitspielern bist – und ob du das gut findest oder nicht, ist dabei vollkommen belanglos.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal deutlich klarstellen: Ich bin kein Fußball-Fan. Absolut nicht. Ich bin ein Fußball-Liebhaber. Das ist etwas gänzlich anderes: Denn es geht im Fußball genausowenig um Hysterie wie um Pädagogik. Es geht um das, um was es im Leben immer, stets und ständig, überall und immerzu geht. Es geht um Liebe.
Jetzt höre ich alle, die das lesen, sofort losprusten: „Ich-lach-mich-tot!-Fußball-und-Liebe!“ Augenblick, bitte! Ich habe nicht gesagt: Fußballer müßten sich ständig in den Armen liegen, sich liebkosen und einander über die Schöpfe streicheln! Nein, diesen marzipanartigen, rosenumkränzten Begriff von Liebe, der bei uns allgemein so herrscht, den meine ich nicht. Ich meine ganz einfach nur: Liebe.
„Elf Freunde müßt Ihr sein!“ Das war in meiner Kindheit ein grandioser Buchtitel. Inhaltlich ist das natürlich völliger Quatsch. Hat man Freunde in der Mannschaft, dann ist das ein wunderbarer Glücksfall. Aber ein Spieler darf in einer Mannschaft einen anderen Spieler auch richtig doof finden. Entscheidend ist nicht Freundschaft, sondern Achtung und Respekt: „Ich finde Dich manchmal ein richtiges A..., aber Du gehörst in diese Mannschaft, bist hier richtig und wichtig.“ Darum geht’s. Auf Trainer und Betreuer bezogen, meine ich, wenn ich von Liebe rede, dieses Interesse: Was ist das für eine Mannschaft, die ich da trainiere? Wer steht da eigentlich vor mir? Was ist die Überschrift, was die Seele dieser Mannschaft? Was braucht dieser Haufen, was kann ich ihm geben? Bin ich überhaupt der Richtige für die? Was braucht der einzelne Spieler? Was würde ihm gerade guttun? Muß ich ihn anschieben oder bremsen? Braucht der gerade Kritik oder Streicheleinheiten? Muß ich den heute ganz bewußt links liegenlassen und behandeln, als wäre er mir schietegal, oder muß ich mich um den kümmern und ihn betuddeln? Ohne diese Grundeinstellung geht gar nichts, und das gilt von der Pampers- bis zur Bundesliga.
Ja, ich bin fest davon überzeugt: selbst ein Rauhbein wie Rehhagel liebt – auf seine rehhagelige Art – nicht nur den Fußball im allgemeinen, sondern auch seine ganz konkreten Spieler. Wäre dem nicht so, hätte er nie so erfolgreich und, zum Beispiel, mit dieser akropolitischen Grottentruppe Europameister werden können. Ja: Ich glaube, ohne diese Liebe, ohne dieses Gefühl für deine Spieler nutzt dir das dickste Ackern und Knüppeln (mit oder ohne Medizinball) und auch das ausgeklügeltste Taktiktraining und die hinterhältigste Psychounterstützung überhaupt nichts. Ja, gut: Wer mich jetzt angrinst und fragt, wie denn dann ein Lothar Matthäus Weltmeister und Weltfußballer werden konnte, dem kann ich nur entgegnen: weiß ich auch nicht. Andererseits: Ist einer wie Matthäus nicht eigentlich auch schon genug gestraft?
Zum wesentlichen: Leistung ist im Fußball ganz, ganz wichtig. Als Trainer will ich Leistung sehen. Ich will sehen, daß du zeigst, was du kannst. Wer auf den Platz geht, muß gewinnen wollen, egal, wie der Gegner heißt. Ich spiele lieber mit neun Entschlossenen als mit voller Truppe, wenn zwei davon schon vor dem Spiel nur „nicht so hoch verlieren“ wollen. Denn im Fußball ist alles möglich. Da hat ein Verein namens Vestenbergsgreuth Trapattonis Deutsche-Meister-Bayern aus dem Pokal geschossen oder so was wie Sangerhausen den VfB Stuttgart mit 12 : 11 nach Elfmeterschießen. Daß ein Dritt-, Viert- oder Fünftligist den Deutschen Meister oder die Schweiz bei der Weltmeisterschaft Spanien schlägt, so etwas gibt es im Handball nicht. Und ganz sicher ist die Tatsache, daß im Fußball jede Mannschaft, jeder Verein, jedes Land eine Chance hat – auch wenn sie manchmal verdammt klein ist, das ist ganz gewiß einer der Gründe für die beispiellose Popularität dieser Sportart.
Zurück zum Leistungsgedanken! Auch bei der Leistung muß die Balance stimmen. Der pure, kalte Leistungsgedanke, der derzeit noch von der 1. Liga bis hinunter in die Kreisklassen – wenn auch von Verein zu Verein unterschiedlich stark – und teilweise auch im Jugendbereich herrscht und der einhergeht mit der geradezu panischen Angst vorm Versagen, vor tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Schwächen (siehe Robert Enke oder Sebastian Deisler), der Horror, ein Schwuler könnte sich im Verein befinden, der bis heute auch einen Bundestrainer und seinen Assistenten am Outing hindert, beginnt zu bröckeln. Menschen, die sich „Trainer“ nennen und – wie ich das hier im Kreis gesehen habe – in der F-Jugend taktische Fouls üben lassen, um aus Siebenjährigen kleine Van Bommels zu machen, wird es bestimmt immer mal wieder geben, aber am Ende wird es sich nicht durchsetzen. Und zwar, weil es auf Dauer nicht nur unwürdig, sondern auch – ganz einfach – nicht erfolgreich ist.
Nun könnte man sagen: das alles gilt doch genauso für alle anderen Mannschaftssportarten, für Handball, Hockey, Volley- oder Basketball. In gewisser Weise stimmt das. Aber es erklärt nicht die über alle Kontinente und durch alle sozialen, rassischen und religiösen Unterschiede hindurchgehende Faszination des Fußballs – eine Verbindung zwischen den Menschen, die keine andere Sportart so herstellt. Dies hat bestimmt viele Gründe.
Ich glaube, einer davon ist dieser: es hat mit der Unzulänglichkeit des Fußes zu tun. Unabhängig davon, daß sich in technischer Hinsicht in den letzten zwei Jahrzehnten Ungeheures getan hat (für die meisten F-Junioren gehören mehrfache Übersteiger, Kreisel und Zi-dane zum Standardprogramm; so etwas gab es in meiner Kindheit nicht), muß man das Arbeitsgerät Fuß, was Ballbehandlung angeht, im Vergleich zur Hand wie ein Nashorn zum Schmetterling einordnen. Die Hand ist filigran und unglaublich beweglich, der Fuß ist dagegen, zumindest, wenn er in einem Fußballschuh steckt, ein Vorschlaghammer. Daß man trotzdem mit diesem Hammer einen Ball streicheln kann, zeigen nicht nur die Riberys, Özils und Marins. Aber dieses Wunder klappt eben nicht immer, gerade, weil es so schwierig ist. Beim Hand- oder Basketball kannst du (auch an einem gebrauchten Tag) nie so bodenlos fallen. Im Fußball schon – das wissen alle Weinheimer, Vestenbergsgreuther oder Sangerhausener. Genau diese Chance, daß ich auch als Zwerg, als Verein der fünften Liga, wenn alles klappt und der Gegner gerade „Scheiße am Schuh“ hat, daß ich an einem solchen Tag den Deutschen Meister schlagen kann, das gibt es sonst nirgendwo.
Wenn ich nun schon mal dabei bin: Ich finde, man sollte mal mit diesem gammeligen Vorurteil aufräumen, Fußball sei ein Sport für Dummbeutel und simpel, eine Sportart, die jeder kann. Ein Magath, ein Hoeneß, ein Allofs könnten jederzeit auch Konzerne managen. Und Poldis oder Brehmes gibt es auf jedem Schiff. Ein Glück auch! Und natürlich kann tatsächlich jeder einen Ball wegtreten. Nicht umsonst ist Fußball ein Volkssport. Und trotzdem kommt es schon auch ein bißchen darauf an, wo der Ball dann hinfliegt. Die klasse Turner-Riege aus Clenze lief mal mit T-Shirts rum, auf denen stand: „Wäre Turnen einfach, hieße es Fußball.“ Das war witzig. Aber falsch. Weshalb wird im Fußball so wenig gedopt? Weil Fußballer so fair sind, anständigere Menschen als Radfahrer oder Schwimmer oder Leichtathleten? Quatsch! Hier wird so wenig gedopt, weil dieser Sport so komplex ist wie kein anderer, weil die in vielen Sportarten als Physiotherapeuten getarnten Elixiermischer es (glücklicherweise) nicht hinkriegen, so komplexe Mittel herzustellen, die einem Fußballer helfen könnten. Ein Fußballer braucht Ausdauer und Sprintstärke, Härte und Elastizität, Kraft und Beweglichkeit. Es gibt kaum etwas, das ein Fußballer nicht braucht.
Noch etwas ganz anderes, hat – glaube ich – dafür gesorgt, daß Fußball und nicht Handball, Hockey oder Baseball diese einmalige weltumspannende soziokulturelle Bedeutung erlangt hat. Ich glaube, die Zahl 11 hat damit zu tun. Mir fiel das auf, als meine Mannschaft von der E- in die D-Jugend kam, vom Kleinfeld aufs Großfeld wechselte. Obwohl mir mein Trainer-Job schon bis dahin höllisches Vergnügen bereitet hatte, rutschte mir gleich nach fünf Minuten der Satz raus: „Jetzt geht Fußball ja erst richtig los.“ Bis dahin wurde mit sieben Spielern gespielt, wie beim Handball. Und da reicht ein einziger Überflieger, und Du haust al-le anderen Mannschaften vom Platz. Bei 11 funktioniert das nicht mehr, da brauchst du mehr als einen König. Ich glaube, die 11 hat etwas Magisches, es ist die genau richtige Zahl. Redet irgend jemand von der „Sieben“, der „Nationalsieben“? Aber bei „Elf“, und „Nationalelf“ singt man doch gleich eine Hymne! Oder?