Für den Fall der Fälle: Ernährungsnotfallvorsorge

Auch in Deutschland kam es schon vor, dass der Strom wochenlang ausfiel. Wüssten Sie, was zu tun wäre? Eine kleine Ausstellung des Bundes-Landwirtschaftsministerium informiert derzeit über Möglichkeiten der Vorsorge.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will mit der Informationskampagne Privatmenschen ebenso für "den Fall der Fälle" sensibilisieren wie landwirtschaftliche Betriebe. Drei Ausstellungstafeln und diverse Flyer, die zum kostenlosen Mitnehmen ausliegen, informieren im Lüchower Kreishaus bis zum 31. März 2014 darüber, wie man am besten vorsorgt, was zu einem persönlichen Vorrat gehört und wie landwirtschaftliche Betriebe sich auf eine Unterbrechung der Stromversorgung vorbereiten sollten.

Darüber hinaus liegt das in erweiterter Form neu aufgelegte "Notfallvorsorgeheft" des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum Mitnehmen aus. Es enthält viele wissenswertes Tipps, z. B. zu den Stichwörtern Wasservorrat, Energieausfall, Unwettergefahren oder Brandschutz. Der Ratgeber für Notfallvorsorge des BKK steht auch hier! zum Download bereit.

Speziell für Kinder gibt es unterschiedliche Informations-, Spiel- und Bastelmaterialien des BBK, beispielsweise die "Rucksackbroschüre 'An alles gedacht?!'". Kinder lernen hier spielerisch, wie wichtig Erste Hilfe und die richtige Versorgung im Notfall ist. Ergänzende Informationen und Arbeitsmaterialien finden Eltern und Lehrkräfte im übrigen auf der Internetseite www.max-und-flocke-helferland.de.

Fragen beantwortet die Landkreis-Mitarbeiterin Margitta Schulz gerne unter der Telefonnummer: 05841 – 120 272.  




2014-02-12 ; von pm (autor), asb (autor),

 

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