Am 30. August wird in Gartows Kunstkammer eine neue Ausstellung eröffnet: die Künstlerin Inken Hemsen präsentiert Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Landschaften und Räumen rund um den Höhbeck und das Elbetal.
Inken Hemsen setzt sich in ihrer Kunst
mit der Wahrnehmung von Landschaften und Räumen auseinander:
Geräusche und Stille, Luftströmungen, die Erscheinung von Gewässern
und vorbeiziehende Lebewesen werden in subjektiven Kartographien, in
Zeichnungen, Draht-Objekten, Texten und Fotogrammen sichtbar gemacht.
"Die Einzigartigkeit von Momenten und
die Besonderheit von Orten stellen einen Schwerpunkt der Erfahrung
ganz unterschiedlicher Räume dar," so der veranstaltende Westwendische Kunstverein. "Nach der ursprünglichen
Landschaft in Norwegen, der idealisierten Natur der Englischen
Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts in England oder dem Inlandregenwald der West Kootenays geht es jetzt um subjektive
Wahrnehmungen der Lebendigkeit im Gebiet der Stauchmoräne Höhbeck
und ihrer Umgebung im Elbe Urstromtal."
Von 2016 bis 2018 reflektierte Hemsen die Region im Wandel der Jahreszeiten in Fotogrammen, Zeichnungen, Lichtkästen und Fotografien.
Die Vernissage findet am 30. August um 20 Uhr in der KUNSTkammer Gartow (Hauptstraße 10) statt. Danach läuft die Ausstellung bis zum 6. Oktober. Sie ist jeweils Freitags von 16 bis 18 Uhr, Samstags 10 bis 13 Uhr und Sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Foto | Inken Hemsen: eine subjektive Darstellung des Thalmühlbachtals auf dem Höhbeck.