Seit Freitag sind wieder rund 50 Aktive in Berlin unterwegs, um auf der Grünen Woche für die Region zu werben. Nach Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer besuchte am Sonntag auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt den Messestand.
Bereits zum siebten Mal beteiligt sich die Region Achtern-Elbe-Diek an dem Messestand, so dass wieder eine große Präsentation möglich wurde.
Neben dem Auftrag, Gäste für die Region an der Elbe zu interessieren, ist die Grüne Woche immer wieder wichtig, um Vertreter der Landes- und Bundespolitik für eigene Anliegen zu interessieren. Dieses Jahr geht es darum, als eine von 40 Regionen für eine LEADER-Förderung ausgewählt zu werden - immerhin kann die Region dann mit rund 1,4 Millionen Euro neue Projekte finanzieren.
So nutzten die StandkoordinatorInnen die Gelegenheit, das regionale LEADER-Entwicklungskonzept sowohl mit dem Landes- als auch mit dem Bundeslandwirtschaftsminister vorzustellen. Auch die Arbeitsgruppe Landwirtschaft der CDU-Landtagsfraktion kam zum Gespräch u.a. über die neuen regionalen Entwicklungskonzepte vorbei.
Am Samstag nutzten Lüchows Samtgemeindebürgermeister Hubert Schwedland, der Bürgermeister
der Stadt Lüchow (Wendland), Manfred Liebhaber, und der stellvertretende
Bürgermeister; Uwe Dietrich die Grüne Woche, um ihre Kontakte zum Partnerstadtviertel Berlin-Steglitz zu vertiefen. Am Rande des Messeauftritts wurde bereits der nächste Besuch der Lüchower in Steglitz geplant.
Buntes Leben auf der Bühne
Jeden Tag der zehn Tage dauernden Grünen Woche gestaltet eine andere Samtgemeinde der beteiligten Landkreise. Auf dieses Weise kann nicht nur ein reichhaltiges Programm zusammengestellt werden - die Zahl der ehrenamtlichen MitstreiterInnen ist bei über neun Samtgemeinden natürlich auch viel höher. Insgesamt werden es wohl über 50 fest Angestellte und Ehrenamtliche sein, die sich bemühen, die Region auf der Grünen Woche zu bewerben.
Foto: Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (2. von links) unterhält sich mit Hitzackers Weinkönigin Jenny Weber (re.), Hitzackers Bürgermeister Holger Mertins (li.) und dem Stadtschreiber Klaus Lehmen (re. neben dem Minister).