Thema: film

Kurzfilmwettbewerb zum Thema "Menschenrechte?!"

Bis Mitte August können junge Menschen Filme zur Frage „Was bedeuten Menschenrechte für dich?“ einreichen. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro für die ersten acht Plätze dotiert. Der Wettbewerb wurde von der UNO-Flüchtlingshilfe und das Human Rights Film Festival Berlin  ins Leben gerufen.

Laut aktuellen Zahlen des UNHCR sind mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht: Alle zwei Sekunden wird ein Mensch zur Flucht gezwungen. Meist sind es Gewalt, Krieg, oder Hunger und fehlende Lebensgrundlagen, die Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte sollte sie schützen, doch zu oft wird sie ignoriert oder systematisch unterwandert.

Um das Thema greifbarer zu machen und zu zeigen, warum Menschenrechte alle angehen, haben sich die UNO-Flüchtlingshilfe und das Human Rights Film Festival Berlin dazu entschieden, den Nachwuchswettbewerb „Menschenrechte?!“ ins Leben zu rufen. Der Wettbewerb soll junge Filmschaffende dazu inspirieren, ihre persönliche Beziehung zur inzwischen 70 Jahre alten Erklärung der Menschenrechte zu befragen und filmisch auszudrücken.

Die acht PreisträgerInnen werden von einer prominent besetzten Jury ausgewählt und der/die GewinnerIn von der UNO-Flüchtlingshilfe zur Preiseverleihung des Human Rights Film Festivals nach Berlin eingeladen.

Rahmenbedingungen

Alle Menschen bis 24 Jahre können an dem Wettbewerb teilnehmen und einen maximal drei Minuten langen Kurzfilm zum Thema „Menschenrechte?!“ bis zum 15. August 2019 einreichen. Die 30 FinalistInnen werden während des Human Rights Film Festival Berlin in einer Sondervorführung gezeigt und der Gewinnerfilm im Rahmen der Preisverleihung des Festivals am 25. September im Kino International gewürdigt.

Der erste Platz ist mit 1000 EUR dotiert. Platz zwei und drei erhalten jeweils 500 EUR Preisgeld und Platz vier bis acht jeweils 200 Euro.

Bild von Dimitris Vetsikas auf Pixabay: In vielen Ländern ist selbst das Sprühen von Graffitis schon Grund für scharfe Strafen.



2019-06-24 ; von asb/pm (text),
in Berlin, Deutschland

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