In seiner Funktion als Geologischer Dienst für Niedersachsen führt das LBEG bis 2016 eine groß angelegte Geländekampagne an 750 Standorten durch. Wie das Landesamt am Donnerstag mitteilte, werden ab 10. März 2014 LBEG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst im Nordwesten Niedersachsens bodenkundliche Bohrungen bis in eine Tiefe von 2 Meter durchführen. Es werden Bodenproben genommen, um aktuelle Informationen über die Stoffgehalte im Untergrund zu erhalten. Die gewonnenen Daten dienen der Erweiterung bodenchemischer Datenbestände und fließen in die Erstellung bodenkundlicher Kartenwerke ein, die u. a. von Bedeutung für die Landesplanung, die Landwirtschaft sowie den Umweltschutz sind.
Die LBEG-Experten sind während der Geländearbeiten mit grünen VW-Bussen unterwegs, die am Kennzeichen H-GZ-XXXX
erkennbar sind. Da bei den Arbeiten ausschließlich Kleinbohrgeräte auf
PKW-Anhängern bzw. Handbohrgeräte zum Einsatz kommen, entstehen keine
Flurschäden, teilt das LBEG mit.
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