Kurz nach 21 Uhr gelang es dem Sprengmeister, die in Lüneburg gefundene Fliegerbombe zu entschärfen, ohne sie sprengen zu müssen. Alle Evakuierten können nun wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Sprengmeister Reisener und seinem Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover gelang es die150-Lbs-Fliegerbombe (ca. 68 kg) mit Aufschlagzünder vor Ort gegen21.05 Uhr zu entschärfen.
Für die Zeit der Entschärfung wurde auch der Bahnverkehr zwischen Lüneburg und Uelzen ab 20.45 Uhr für knapp 20 Minuten in beide Richtungen voll gesperrt.
Im Rahmen der Räumung waren gut 200 Einsatzkräfte von u.a. ASB, DRK, AgL, KVG, Kirchen, Hansestadt Lüneburg und Polizei im Einsatz, die einen reibungslosen Ablauf gewährleisteten.