3. Wendländische Wolfstage am 10. und 11. April in Mützingen
Seit 2007, als bei Gedelitz ein Wolf getötet wurde, ist die öffentliche Diskussion um die neue und alte Tierart im Wendland nicht abgerissen. Das Interesse an Canis lupus ist stetig gewachsen und inzwischen ist – nach weiteren Sichtungen – deutlich geworden, daß die scheue Tierart hier wieder heimisch werden will.
Während etwa in Sachsen und Brandenburg die Entwicklung schon weiter vorangeschritten ist, herrscht hierzulande noch Diskussions- und Informationsbedarf über mögliche Auswirkungen, mit denen wir zu rechnen haben, wenn der Wolf sich hier im Wendland wieder etabliert. Welche Risiken und Chancen bringt die Rückkehr des Wolfs mit sich? Was bedeutet sie für Wildtiere, Haustiere und Menschen? Wie hat der Mensch früher vom Wolf profitiert, wie kam er auf den Hund? Um diese und viele weitere Fragen wird es während der dritten Wendländischen Wolfstage gehen.
Es stehen viele fachkundige Informationen auf dem Programm. So wird Markus Bathen vom NABU-Projekt „Willkommen Wolf“ über die aktuelle Situation in Deutschland und mögliche Konflikte (Wolf und Mensch, Wolf und Jagd, Wof und Nutztiere) berichten. Die Biologin und Journalistin Dr. Beatrix Stoepel wird über das Märchen vom Alpha-Wolf und der Wolfsinvasion berichten.
Der wissenschaftliche Leiter der Eberhard-Trumler-Station, Dirk Roos, wird einen Vortrag halten zum Thema „Domestikation – wie der Mensch auf den Hund kam (vom Wildtier zum Haustier)“
Um auch den Kindern das Thema „Wolf“ näherzubringen, wird ein Puppenspiel von Claudia Roters vom Berliner „Smaragdwald“-Theater aufgeführt. Die vierten Klassen der Grundschule Schnega präsentieren ein „Wolfs-Musical“. Auch gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Ständen kreativ zu werden, etwa einen Lappzaun anzufertigen, mit dem in akuten Fällen, als Erste-Hilfe-Maßnahme, Haustiere vor Übergriffen durch Wölfe geschützt werden können.
Natürlich sind auch diesmal wieder Levke Erichsen und Bernd Fedder vom Schlittenhunde-sportverein Nord mit ihrem Husky-Gespann dabei. Sie demonstrieren Anspannung und Equipment, fahren rasante Runden und klären über diese dem Wolf sehr nahestehende Rasse auf. Weitere Informationsstände wie der „Freundeskreis freilebender Wölfe e. V.“, die „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e. V.“ werden ebenfalls vertreten sein. Essen und Getränke gibt’s von „Mama Rose“, der Chor „Kiliano“ singt am Lagerfeuer, und dort gibt’s auch einen Feuertanz von Tompa alias Thomas Schmeisser. Genaue Zeiteinteilung siehe Tagespresse und Flyer. mehr dazu: www.pfoten-und-co.de
Natur
Der Wolf kehrt zurück
3. Wendländische Wolfstage am 10. und 11. April in Mützingen
Seit 2007, als bei Gedelitz ein Wolf getötet wurde, ist die öffentliche Diskussion um die neue und alte Tierart im Wendland nicht abgerissen. Das Interesse an Canis lupus ist stetig gewachsen und inzwischen ist – nach weiteren Sichtungen – deutlich geworden, daß die scheue Tierart hier wieder heimisch werden will.
Während etwa in Sachsen und Brandenburg die Entwicklung schon weiter vorangeschritten ist, herrscht hierzulande noch Diskussions- und Informationsbedarf über mögliche Auswirkungen, mit denen wir zu rechnen haben, wenn der Wolf sich hier im Wendland wieder etabliert. Welche Risiken und Chancen bringt die Rückkehr des Wolfs mit sich? Was bedeutet sie für Wildtiere, Haustiere und Menschen? Wie hat der Mensch früher vom Wolf profitiert, wie kam er auf den Hund? Um diese und viele weitere Fragen wird es während der dritten Wendlän-dischen Wolfstage gehen.
Es stehen viele fachkundige Informationen auf dem Programm. So wird Markus Bathen vom NABU-Projekt „Willkommen Wolf“ über die aktuelle Situation in Deutschland und mögliche Konflikte (Wolf und Mensch, Wolf und Jagd, Wof und Nutztiere) berichten. Die Biologin und Journalistin Dr. Beatrix Stoepel wird über das Märchen vom Alpha-Wolf und der Wolfsinvasion berichten. Der wissenschaftliche Leiter der Eberhard-Trumler-Station, Dirk Roos, wird einen Vortrag halten zum Thema „Domestikation – wie der Mensch auf den Hund kam (vom Wildtier zum Haustier)“
Um auch den Kindern das Thema „Wolf“ näherzubringen, wird ein Puppenspiel von Claudia Roters vom Berliner „Smaragdwald“-Theater aufgeführt. Die vierten Klassen der Grundschule Schnega präsentieren ein „Wolfs-Musical“. Auch gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Ständen kreativ zu werden, etwa einen Lappzaun anzufertigen, mit dem in akuten Fällen, als Erste-Hilfe-Maßnahme, Haustiere vor Übergriffen durch Wölfe geschützt werden können.
Natürlich sind auch diesmal wieder Levke Erichsen und Bernd Fedder vom Schlittenhun-desportverein Nord mit ihrem Husky-Gespann dabei. Sie demonstrieren Anspannung und Equipment, fahren rasante Runden und klären über diese dem Wolf sehr nahestehende Rasse auf. Weitere Informationsstände wie der „Freun-deskreis freilebender Wölfe e. V.“, die „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e. V.“ werden ebenfalls vertreten sein. Essen und Getränke gibt’s von „Mama Rose“, der Chor „Kiliano“ singt am Lagerfeuer, und dort gibt’s auch einen Feuertanz von Tompa alias Thomas Schmeisser. Genaue Zeiteinteilung siehe Tagespresse und Flyer. Oder unter www.pfoten-und-co.de