In seiner neuesten Ausstellung in der KunstKammer Gartow zeigt der Westwendische Kunstverein Werke der Berliner Künstlerin Alexandra
Schlund. Auch Schlund will die Wahrnehmungsgewohnheiten des Betrachter brechen und neue Sichtweisen erfahrbar machen.
Mit ihren neuesten Arbeiten, die Alexandra Schlund in Gartow ausstellt, zeigt sie Malereien und Fotocollagen, die das Verhältnis von Tiefenraum und Fläche beleuchten. "Der Ausstellungstitel »Cycle« verweist auf dynamische, bewegte Bildräume, die die Wahrnehmungsgewohnheiten des Betrachters unterlaufen," so der Westwendische Kunstverein über die Ausstellung. "Die Bildwelten der Künstlerin referieren in ihrer starken Reduktion auf Formen, die sich auf Architekturen und urbane Landschaften beziehen. Sie zerlegt architektonische Bildräume in ihre Bestandteile und setzt sie durch Überlagerungen, Umkehrungen oder Leerstellen neu zusammen."
Dr. Barbara Leicht, Kunstamt Neustadt sagt über die Arbeiten von Alexandra
Schlund: »Alexandra Schlund arbeitet mit dem Prinzip der Collage und mit
Raumzeichnungen aus Klebebändern. Ihre Impulse holt sie sich aus der
komplexen Topographie moderner Städte und aus der zeitgenössischen
Architektur.«
Die Vernissage findet am Freitag, dem 18. Oktober um 20.00 Uhr in der KunstKammer Gartow (Hauptstraße 10) statt. Es spricht die Berliner Künstlerin Chat.
Bis zum 24. November ist die Ausstellung dann jeweils Freitags von 16 bis 18 Uhr, Samstags von 10 bis 13 Uhr, Sonntags von 11 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung (kontakt@westwendischer-kunstverein.de).
Bild | Alexandra Schlund: "Zersplitterter Raum", 130x170 cm, Acryl, Lack und Papier auf Leinwand, 2014