Oppermann beschäftigt sich seit vielen Jahren neben Landschaftsarbeiten mit der Darstellung des Körpers in verschiedenen Zusammenhängen.
Aktuell erforscht er mit der Künstlerin Ute Flemming unter dem Titel "Naturen" die Verbindung von Körper und Landschaft. Es geht dabei, anders als bei den VorgängerInnen aus der Kunstgeschichte, um das bildnerische Nachdenken über eine prekäre Verbindung.
"Die Körper sind Fremdkörper, sie sind verletzlich wie die Natur und zugleich Wahrnehmungsorgane," so Oppermann. Der Körper wird begriffen als Ort von Erfahrungen im Sinne von Gernot Böhme (2019) : "Der Leib ist die Natur, die uns im leiblichen Spüren gegeben ist und das als etwas von uns selbst da ist."
Die in Gartow gezeigten Arbeiten sind während eines Aufenthalts 2018 in der Floodwater Residency entstanden.
Die Reihe "SchauFensterAusstellungen" wird fortgesetzt.